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Wechseljahre

Sanft durch die Wechseljahre

Übergang statt Krise!

Die Wechseljahre sind für viele Frauen mit Unsicherheit, körperlichen Veränderungen und emotionaler Unruhe verbunden. Dabei liegt in dieser Phase eine besondere Kraft. Wenn wir sie nicht als Krise betrachten, sondern als natürlichen Übergang, kann eine neue Form von Verbindung zu uns selbst entstehen.

Was passiert im Körper?

Während der Wechseljahre verändern sich die hormonellen Abläufe im Körper. Der Zyklus wird unregelmäßig und schließlich bleibt er aus. Diese Veränderungen betreffen nicht nur den Körper, sondern wirken sich auch auf Stimmung, Schlaf, Temperaturregulation und das emotionale Gleichgewicht aus.

Typische Begleiterscheinungen können Hitzewallungen, Schlafprobleme, innere Unruhe oder Stimmungsschwankungen sein. Diese sind nicht krankhaft, sondern Ausdruck einer Phase des Umbaus. Der Körper sucht nach einem neuen Gleichgewicht.

Der Wandel birgt Weisheit!

Viele Frauen erleben die Wechseljahre als Verlust ihrer Fruchtbarkeit. Doch gleichzeitig eröffnet sich ein Raum für innere Klarheit, Selbstreflexion und Neuausrichtung. Wenn wir mit dem Körper arbeiten statt gegen ihn, können diese Jahre zu einem tiefen Ankommen bei uns selbst werden.

Es ist eine Zeit, in der äußere Rollen weniger bestimmend werden und die innere Stimme stärker gehört werden möchte. Rückzug, Stille und Selbstfürsorge sind keine Schwächen, sondern Ausdruck wachsender Reife.

Was kann dir helfen?

Es gibt viele sanfte Möglichkeiten, dich in dieser Zeit zu unterstützen. Heilpflanzen wie Rotklee, Yams, Mönchspfeffer oder Salbei können ausgleichend wirken. Sie unterstützen die Hormonbalance und helfen dem Körper, sich auf die neue Lebensphase einzustellen.

Auch die Ernährung spielt eine große Rolle. Bitterstoffe entlasten die Leber. Eiweiß, gesunde Fette und Magnesium stärken die Nerven. Eine regelmäßige und gesunde Ernährung kann helfen, Stimmung und Schlaf positiv zu beeinflussen.

Bewegung, Atmung und Achtsamkeit fördern das seelische Gleichgewicht. Auch das Wissen über den eigenen Körper und die Bereitschaft, den Veränderungen mit Gefühl und Liebe zu begegnen, sind stärkende Ressourcen.

Heiße die neue Zeit willkommen und freue Dich über neue Freiheiten!

Ich begleite dich gern!

In meiner Praxis begleite ich Frauen in dieser besonderen Lebensphase. Mit Pflanzenheilkunde, Ernährung, Gesprächen und Raum für das, was da ist.

Du musst nicht allein durch diese Zeit gehen. Es darf leicht sein, verbunden und getragen.

Du möchtest herausfinden, ob meine Begleitung zu dir passt? Dann vereinbare gern ein unverbindliches Vorgespräch – ich bin für dich da.

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Erkrankungen Therapien

PMS & Stimmungsschwankungen

Was dein Körper dir sagen will

Manche Tage vor der Menstruation fühlen sich an, als würde jemand den inneren Teppich anheben – und alles kommt hoch: Tränen, Wut, Zweifel, Sehnsucht nach Rückzug. Vielleicht kennst du diesen Zustand – und fragst dich jedes Mal aufs Neue: „Was ist nur los mit mir?“

Die Antwort ist: Gar nichts ist falsch mit dir.
Dein Körper spricht. Und er wünscht sich, gehört zu werden.

Hormone in Bewegung oder deine innere Wetterlage

Die Tage vor der Menstruation, die sogenannte Lutealphase , sind hormonell gesehen eine Zeit des Wandels.

  • Das Östrogen, das uns hell, offen und kommunikativ macht, sinkt.
  • Progesteron, das „Beruhigungshormon“, steigt oder fällt zu schnell.
  • Manche Frauen haben generell zu wenig Progesteron – was Reizbarkeit oder innere Unruhe begünstigt.

Diese Phase ist keine Störung, sondern ein Spiegel:
Sie zeigt dir, wo dein System überlastet ist, wo du zu viel gibst und zu wenig bei dir selbst bist.

Wenn Gefühle Boten sind und keine Störung

PMS zeigt sich auf ganz verschiedene Weise:

  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Rückzug
  • körperliche Symptome wie Brustspannen, Kopfschmerzen oder Heißhunger
  • innere Unruhe, Schlafprobleme, Traurigkeit ohne „klaren Grund“

Oft wird das als Schwäche empfunden – dabei ist es ein Weckruf:

„Sieh hin. Spür dich. Mach langsamer.“

 Wie kommst Du sanft in Balance

Heilpflanzen wie Frauenmantel, Schafgarbe, Johanniskraut oder Lavendel wirken harmonisierend und beruhigend.

Ernährung mit Bitterstoffen, stabilisierendem Eiweiß, gesunden Fetten (Omega-3) und Magnesium stärkt die Nerven.

Rückzug und Selbstfürsorge: Sanfte Bewegung, Wärme, Achtsamkeit, ruhige Musik so darf dein Nervensystem durchatmen.

Und vor allem: Zykluswissen. Wenn du weißt, wo du stehst, musst du nicht mehr „gegen dich“ arbeiten, sondern du darfst mit dir gehen.

Du bist nicht falsch, sondern zyklisch

Viele Frauen denken, sie müssten „funktionieren“, auch wenn ihr Inneres nach Rückzug ruft. Doch genau hier liegt die Chance:
Wenn du deinen Zyklus verstehst, kannst du lernen, ihm zu vertrauen. Und dich in jeder Phase anzunehmen – auch in der, die besonders sensibel ist.

Ich bin für dich da

In meiner Praxis begleite ich Frauen auf diesem Weg:
Mit Pflanzenheilkunde, Ernährung, Achtsamkeit und einem Raum, in dem du einfach so da sein darfst, wie du bist.

Ob du unter PMS leidest, deinen Zyklus besser verstehen möchtest oder dir mehr Stabilität im Wechsel der Gefühle wünschst – du bist willkommen.

Vereinbare jetzt ein unverbindliches Erstgespräch

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Erfahrungsberichte

Nächte voller Gedanken? Vielleicht sprechen deine Hormone

Kennst du das? Du wachst immer wieder zwischen 2 und 4 Uhr auf. Dein Herz klopft schneller, Gedanken kreisen, dein Körper ist unruhig.

Oder du findest einfach nicht in den Schlaf – obwohl du müde bist?

Solche Schlafprobleme sind mehr als nur „Stress“ oder ein „schlechter Tag“ – sie können ein feiner Hinweis deines Körpers sein:

Deine Hormone sprechen mit dir!

Was steckt hinter den nächtlichen Unruhen?

Unser Schlaf wird wesentlich von zwei Schlüsselhormonen beeinflusst:

  • Melatonin, das „Schlafhormon“, hilft uns, müde zu werden und tief zu ruhen. Es wird vor allem bei Dunkelheit gebildet.
  • Cortisol, das „Wachmacher-Hormon“, steigt am Morgen an – aber: Wenn es abends oder nachts zu hoch ist, hält es uns wach oder lässt uns frühzeitig aufwachen.

Doch auch weibliche Hormone wie Progesteron und Östrogen spielen eine wichtige Rolle:
– Progesteron wirkt beruhigend auf das Nervensystem. Ein Mangel – etwa in der zweiten Zyklushälfte oder in den Wechseljahren – kann zu innerer Unruhe führen.
– Östrogenschwankungen (z. B. bei PMS oder in den Wechseljahren) begünstigen Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen.

Diese Zeichen können auf hormonell bedingte Schlafprobleme hinweisen:

  • Einschlafschwierigkeiten trotz Müdigkeit
  • Nächtliches Aufwachen, oft zwischen 2 und 4 Uhr
  • Hitzewallungen oder nächtliches Schwitzen
  • Herzklopfen, Unruhe oder diffuse Ängste in der Nacht
  • Morgendliche Erschöpfung trotz durchgeschlafener Stunden

Dies kannst du selber tun:

Die gute Nachricht: Dein Körper ist weise – und er sucht immer nach Balance. Mit sanften Impulsen aus der Naturheilkunde kann er wieder in seinen natürlichen Rhythmus finden.

Pflanzliche Helferinnen wie Passionsblume, Melisse oder Lavendel beruhigen sanft das Nervensystem.
Atemübungen oder ein warmer Leberwickel vor dem Schlafengehen helfen, den Cortisolspiegel zu senken.
Eine lichtarme Umgebung & ein regelmäßiger Schlafrhythmus fördern die Melatoninbildung.

Ich sehe Schlafprobleme nicht isoliert – sondern als wertvolle Hinweise deines Körpers auf ein hormonelles Ungleichgewicht.
Ob du dich im Zyklus befindest, in den Wechseljahren bist oder „einfach nur erschöpft“ – wir finden gemeinsam heraus, was dir gut tut.

Du darfst wieder tief schlafen. Und dich morgens erholt und klar fühlen.

Vereinbare einen Termin für ein liebevolles, persönliches Gespräch – online oder vor Ort.

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Erfahrungsberichte

Heilpflanzen für deine Hormone – sanfte Helferinnen im Alltag

In einer Welt, die oft laut und fordernd ist, wirken Heilpflanzen wie stille Verbündete – sie sprechen die Sprache deines Körpers, ohne ihn zu überfordern. Gerade in Zeiten hormoneller Umstellungen, wie vor der Menstruation oder in den Wechseljahren, können sie dir auf natürliche Weise Halt geben.

Hier stelle ich dir die bekanntesten Pflanzengefährtinnen vor, die dich durch deinen Zyklus begleiten können:

🌿 Frauenmantel – die sanft Ausgleichende

Ein Klassiker der Frauenheilkunde. Frauenmantel stärkt das Gewebe im Beckenraum und harmonisiert den Hormonhaushalt, besonders bei unregelmäßigen oder schmerzhaften Zyklen.
Anwendung: Als Tee oder Tinktur, z. B. in der zweiten Zyklushälfte.

🌼 Schafgarbe – die Klärende

Sie hilft bei Unterleibsbeschwerden, löst Verspannungen und reguliert die Durchblutung. Schafgarbe ist auch bekannt für ihre blutreinigende und entzündungshemmende Wirkung.
Anwendung: Tee, Sitzbad oder Bauchwickel bei Menstruationskrämpfen.

🌸 Mönchspfeffer – die Balancierende

Besonders bei PMS, Brustspannen oder Zyklusunregelmäßigkeiten ist Mönchspfeffer hilfreich. Er wirkt regulierend auf den Progesteronspiegel und unterstützt einen gesunden Zyklusverlauf.
Anwendung: Tinktur oder Kapseln – über mehrere Wochen.

Diese Pflanzen schenken dir Kraft, wenn du dich hormonell aus dem Gleichgewicht fühlst – egal ob du gerade in der Pubertät, im Zykluschaos oder in den Wechseljahren steckst. Sie erinnern dich an deinen natürlichen Rhythmus.

Wichtig ist aber, dass nicht jede Pflanze zu jeder Frau passt. Es bedarf einer genauen Analyse Deiner Probleme, Vorerkrankungen etc.

Daher solltest Du diesen Weg nicht allein gehen!

Ich begleite dich gern – mit ganzheitlicher Frauenheilkunde, Empathie und Erfahrung.

Vereinbare hier dein unverbindliches Kennenlerngespräch:

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Erfahrungsberichte

Der Zyklus als Spiegel – Wie dein Körper in Phasen spricht

Der weibliche Zyklus ist kein Störfaktor. Er ist Rhythmus, Weisheit – und Wandlungskraft.


In einer Welt, die oft auf Leistung, Kontrolle und Gleichförmigkeit ausgerichtet ist, erscheint der Zyklus vielen Frauen als etwas Unberechenbares, das es zu „überstehen“ gilt. PMS, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung – all das kann zur Belastung werden, wenn wir den inneren Rhythmus nicht verstehen.

Doch was wäre, wenn wir lernen, unseren Zyklus nicht zu bekämpfen – sondern mit ihm zu leben?

In der Naturheilkunde sehen wir den Zyklus als Ausdruck einer tiefen inneren Ordnung. Jede Phase trägt eigene Kräfte in sich, eigene Qualitäten – körperlich, seelisch, hormonell.

Follikelphase (Frühling) – Aufbruch & Erneuerung

Tag 6–13
Nach der Menstruation beginnt ein frischer Abschnitt: Der Östrogenspiegel steigt, der Körper beginnt, neue Energie aufzubauen.

  • Körperlich: Mehr Vitalität, Fokus, Leichtigkeit
  • Seelisch: Kreativität, Neugier, Offenheit
  • Naturheilkundlicher Impuls: Frische, grüne Lebensmittel, Bewegung an der frischen Luft

Diese Phase lädt dazu ein, Neues zu beginnen, Pläne zu schmieden, nach außen zu gehen. Sie steht für das innere Frühlingserwachen.

Ovulation (Sommer) – Blüte & Verbindung

Tag 14–16 (ca.)
Ein hormoneller Höhepunkt: Eisprungzeit. Östrogen und LH sind auf dem Maximum – die Stimmung oft ebenfalls.

  • Körperlich: Hohe Energie, Fruchtbarkeit, Ausstrahlung
  • Seelisch: Offenheit, Kommunikationsfreude, Lust
  • Naturheilkundlicher Impuls: Kontakte pflegen, soziale Aktivitäten, Beziehungsarbeit

Diese Phase eignet sich hervorragend für Gespräche, Präsentationen, Partnerschaftsrituale oder Herzensprojekte.

Lutealphase (Herbst) – Rückzug & Innenschau

Tag 17–28 (ca.)
Nach dem Eisprung steigt Progesteron, der Körper bereitet sich entweder auf eine Schwangerschaft oder auf die nächste Menstruation vor.

  • Körperlich: Empfindsamkeit, Schlafbedürfnis, manchmal PMS
  • Seelisch: Bedürfnis nach Ordnung, Reflexion, Abgrenzung
  • Naturheilkundlicher Impuls: Wärmende Nahrung, reduzierte To-do-Listen, Selbstfürsorge

Diese Phase ermutigt uns, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Sie ist nicht „schwierig“ – sondern weise.

Menstruation (Winter) – Rückzug & Erneuerung

Tag 1–5
Die hormonelle Tieflage öffnet einen Raum für Regeneration, Loslassen und intuitive Klarheit.

  • Körperlich: Schwäche, Kältegefühl, Rückzug
  • Seelisch: Intuition, Tiefe, Träume
  • Naturheilkundlicher Impuls: Wärmende Rituale, Eisenreiche Ernährung, Ruhe

Diese Tage gehören uns. Sie laden ein, loszulassen – was nicht mehr passt – und neue Klarheit zu finden.

Mit dem Zyklus leben – nicht gegen ihn!

Wenn wir unseren Zyklus als lebendigen Spiegel unseres Seins verstehen, können wir im Einklang mit ihm leben. Statt ständiger Anpassung und innerem Kampf, entsteht ein Gefühl von Verbindung, Selbstrespekt und Tiefe.

Spürst du, dass dein Körper mehr ist als ein Funktionieren-Müssen?
Lass uns gemeinsam deinen Rhythmus neu entdecken. In meiner Naturheilpraxis begleite ich dich – liebevoll, individuell und mit fundiertem Wissen – durch alle hormonellen Lebensphasen.

Ob Zyklusregulation, PMS, Kinderwunsch oder Wechseljahre – du bist willkommen.

Vereinbare gern ein unverbindliches Kennenlerngespräch !

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Erkrankungen Ernährung Stress Therapien

Hormone im Gleichgewicht – dein innerer Tanz mit dem Leben

Hormone – das klingt oft abstrakt, medizinisch, vielleicht sogar beängstigend. Doch in Wahrheit sind Hormone lebendige Botschafterinnen, feine Dirigentinnen deines inneren Orchesters. Sie stimmen jede deiner Körperfunktionen aufeinander ab – deinen Schlaf, deinen Zyklus, deine Energie, deine Haut, deinen Appetit, deine Stimmung, dein inneres Leuchten.

Doch wie jedes Orchester gerät auch dieses System aus dem Takt – manchmal leise, kaum spürbar. Und manchmal laut, schmerzhaft, verwirrend.

🌀 Typische Auslöser sind:

  • chronischer oder emotionaler Stress
  • eine nährstoffarme Ernährung
  • Umweltgifte & hormonaktive Substanzen
  • große Veränderungen: Geburt, Verlust, Umbrüche

💚 Die gute Nachricht: Dein Körper kennt den Weg zurück

Du bist nicht „kaputt“ – dein Körper sendet dir Signale. Und er weiß, wie Heilung geht. Manchmal braucht er nur einen liebevollen Impuls, eine Erinnerung, eine sanfte Begleitung zurück ins Gleichgewicht.

In meiner Praxis arbeite ich mit Frauen in allen Lebensphasen, um diesen natürlichen Rhythmus wiederzufinden – individuell, achtsam, ganzheitlich.

🌿 Sanfte Impulse aus der Naturheilkunde

Es gibt viele Wege, die hormonelle Balance zu unterstützen – ohne Druck, ohne Chemie, ohne den Anspruch, perfekt „funktionieren“ zu müssen.

Hier einige Werkzeuge, mit denen ich gute Erfahrungen mache:

🌸 1. Heilpflanzen für das weibliche Hormonsystem

Pflanzen wirken oft wie kleine Freundinnen des hormonellen Systems. Sie können regulieren, stärken, beruhigen – je nachdem, was gebraucht wird.

🥦 2. Ernährung, die nährt – nicht nur satt macht

Die hormonelle Balance beginnt im Darm, im Blutzucker, in den Nebennieren, in der Leber. Eine bewusst gewählte Ernährung, reich an Vitalstoffen und frei von Belastendem, kann ein echtes Geschenk für dein inneres Gleichgewicht sein.

🧘 3. Achtsamkeit & Stressreduktion

Dauerstress erschöpft die Nebenniere, stört den Schlaf, blockiert den Zyklus. Atemübungen, stille Zeiten, Naturverbindung oder auch sanfte Körperarbeit helfen, dein Nervensystem wieder in einen Zustand von Sicherheit und Regeneration zu bringen.

🌙 4. Zyklusverstehen statt -bekämpfen

Viele Frauen kämpfen mit ihrem Zyklus – sehen ihn als Last. Doch er ist ein Spiegel der inneren Gesundheit. Wenn du ihn verstehst, erkennst du Muster, Bedürfnisse, Kraftquellen. Dieses Wissen kann transformierend wirken.

🧭 Für jede Phase – eine Einladung

Ob du gerade in der Pubertät, im Kinderwunsch, mit PMS, Zyklusstörungen oder in den Wechseljahren stehst – jede Phase hat ihre eigene Weisheit. Und sie lädt dich ein, in tiefere Verbindung mit dir selbst zu gehen.

Du musst das nicht allein tun.

Ich begleite dich von Herzen gern – mit Zeit, mit Verständnis und mit einem liebevollen Blick auf deinen einzigartigen Körper.

Möchtest du deine hormonelle Balance sanft unterstützen

Dann lade ich dich ein zu einem unverbindlichen Erstgespräch ein. Gemeinsam finden wir heraus, was dein Körper jetzt braucht – und wie du wieder in deinen ureigenen Rhythmus finden kannst.

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Erfahrungsberichte Therapien

Schlafstörungen und Hitzewallungen in den Wechseljahren? So findest Du zurück in Deine Balance

Wach liegen, Schwitzen, Erschöpfung am Tag – kommt Dir das bekannt vor?
Viele Frauen erleben in den Wechseljahren Schlafstörungen, nächtliche Hitzewallungen und chronische Müdigkeit. Diese Symptome sind belastend – aber sie sind auch ein Hinweis darauf, dass Dein Körper nach Unterstützung ruft.

Was steckt dahinter?
In den Wechseljahren verändert sich der Hormonhaushalt grundlegend. Östrogen- und Progesteronspiegel sinken, und das kann das vegetative Nervensystem ordentlich durcheinanderbringen. Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung und Hitzewallungen sind typische Begleiter dieser Zeit.

Die gute Nachricht: Du musst das nicht einfach hinnehmen.
Ich bin Gesche, Heilpraktikerin und Wechseljahrscoach in Kiel. Mit ganzheitlichem Blick und langjähriger Erfahrung unterstütze ich Frauen dabei, ihre Hormone auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht zu bringen – sei es mit Pflanzenheilkunde, Mikronährstoffen oder einem individuell abgestimmten Therapieplan.

Buche jetzt ein unverbindliches Kennenlerngespräch – gemeinsam schauen wir, was Du wirklich brauchst, um gestärkt durch diese Lebensphase zu gehen.

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Erkrankungen

Hashimoto und Darmgesundheit – warum sie untrennbar zusammengehören

Viele meiner Patientinnen und Patienten kommen mit der Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis in meine Praxis – oft begleitet von Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen oder unerklärlichen Beschwerden. Was jedoch selten Teil der schulmedizinischen Betrachtung ist, aber in der naturheilkundlichen Begleitung eine zentrale Rolle spielt: die Gesundheit des Darms.

Denn Hashimoto ist nicht nur eine Erkrankung der Schilddrüse – es ist eine Autoimmunerkrankung und damit eng verknüpft mit dem Immunsystem, dessen Zentrum in unserem Darm liegt.

💡 Der Darm – Schlüsselorgan für das Immunsystem

Etwa 70–80 % unseres Immunsystems befinden sich im Darm. Dort entscheidet sich täglich, ob unser Körper in Balance bleibt oder ob das Immunsystem fehlgeleitet wird, wie es bei Autoimmunerkrankungen der Fall ist. Ist die Darmflora gestört oder die Darmschleimhaut durchlässig (Leaky Gut), kann dies stille Entzündungen fördern und Autoimmunprozesse wie Hashimoto begünstigen oder verstärken.

🦋 Hashimoto beginnt oft im Bauch

Aus meiner ganzheitlichen Sicht ist es wesentlich, bei einer Hashimoto-Diagnose auch den Darm zu betrachten und zu behandeln. Denn:

  • Eine gesunde Darmschleimhaut schützt vor entzündungsfördernden Stoffen aus der Nahrung.
  • Ein vielfältiges, ausgewogenes Mikrobiom (Darmflora) reguliert das Immunsystem.
  • Nur bei intakter Verdauung werden Mikronährstoffe wie z. B. Zink, Selen, Vitamin D und B-Vitamine optimal aufgenommen – und genau diese sind für die Schilddrüse essenziell.
  • Eine stille Entzündung im Darm kann die Autoimmunreaktion auf die Schilddrüse verstärken.

🌱 Mein therapeutischer Ansatz

In meiner Praxis liegt mir ein achtsamer, individueller Blick auf den Menschen am Herzen. Bei Hashimoto-Erkrankungen prüfe ich deshalb gezielt:

  • den Zustand der Darmschleimhaut
  • das Mikrobiom anhand einer Stuhluntersuchung
  • mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • den Bedarf an Mikronährstoffen
  • stille Entzündungen und ihre Ursachen

Ziel ist es, mit natürlichen, sanften Methoden wie Phytotherapie, gezielter Darmsanierung Regulation des Immunsystems und Ernährungstherapie eine stabile innere Balance wiederherzustellen.

💛 Heilung beginnt in der Mitte

Oft liegt der Ursprung chronischer Erkrankungen in der Tiefe unseres Inneren – im Bauchraum, in der Mitte unseres Körpers. Wenn wir dort für Klarheit, Ruhe und Stabilität sorgen, kann Heilung geschehen.
Ganzheitlich, natürlich und nachhaltig!

Wenn du unter Hashimoto leidest oder vermutest, dass dein Darm eine Rolle bei deinen Beschwerden spielt, begleite ich dich gern auf deinem Weg zu mehr Klarheit, Wohlbefinden und innerer Balance.

In einem persönlichen Gespräch finden wir heraus, was dein Körper wirklich braucht – ganzheitlich, achtsam und individuell auf dich abgestimmt.

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Erfahrungsberichte Ernährung

Gesundheit schon vor der Schwangerschaft

Ein wichtiges Thema vor der Schwangerschaft ist ein gesunder Darm, aber auch eine gute Mikronährstoffversorgung.

Die Aufnahme von Mikronährstoffen kann nur in einem gesunden Darm richtig vollzogen werden.

Zudem kommt das Neugeborene unter einer spontanen Geburt automatisch mit der mütterlichen Darmflora in Kontakt.

Also: Den Darm bei Deiner Heilpraktikerin rechtzeitig vor einer geplanten Schwangerschaft per Laboranalyse testen lassen.

Es sollte auch unbedingt eine Kontolle der Mikronährstoffe erfolgen. Die Einnahme von z. B. Multiprodukten kann evtl. nicht ausreichend sein. Es sollen Dir ja auch schon von Beginn an in der Schwangerschaft gut gehen. Da kannst Du mit einer guten Mikronährstoffversorgung, die individuell an Deinen Körper angepasst ist, für sorgen.

Geh vor der Schwangerschaft auf Nummer sicher und lasse es kontrollieren, es geht nicht nur um Deine Gesundheit, sondern auch um die Deines Kindes.

Ich bin gern für Dich da!

Melde DIch Gern und wir besprechen in einem kostenlosen Erstgespräch alle Einzelheiten!

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Akne Erfahrungsberichte Erkrankungen Ernährung Stress

Meine Haut und ich – eine On-Off-Beziehung seit der Pubertät

Es gibt Beziehungen, die sind einfach kompliziert. Die Beziehung zu meiner Haut gehört ganz sicher dazu. Mal verstehen wir uns super, mal ignorieren wir uns, und dann gibt es diese Phasen, in denen wir uns einfach nicht ausstehen können. Es begann – wie bei vielen – in der Pubertät.

Die stürmische Jugendzeit

Mit ungefähr 13 Jahren machte sich meine Haut das erste Mal bemerkbar – und hier war sie nicht zimperlich. Pickel, Mitesser, fettige T-Zone: ein lustiges Gemisch aus Unreinheiten, der mir das Leben schwer machte. Während ich mich damals mit Abdeckstiften, aggressiven Waschgels und allerlei Wundermitteln aus der Drogerie bewaffnete, schien meine Haut sich nur über meine Versuche lustig zu machen. Und das in einer Lebensphase, in der das echt nicht gut ist fürs Gemüt!

Hoffnung und Enttäuschung

Nach einigen Jahren erwartete ich eine Art Wunder  – doch es blieb aus. Zwar hatte sich die Lage etwas entspannt, doch plötzliche Ausbrüche und unberechenbare Rötungen machten mir weiterhin zu schaffen. Es war, als hätte meine Haut beschlossen, mich immer wieder auf Trab zu halten, egal wie viel Mühe ich mir mit Pflege, Ernährung und Wasserzufuhr gab.

Lernen, sich selbst zu akzeptieren

Irgendwann wurde mir klar: Der ständige Kampf gegen meine Haut ist wie gegen Windmühlen kämpfen. Anstatt nur darauf zu achten, wie ich sie „verbessern“ konnte, lernte  ich warum die Haut so ist wie sie ist. Ich hörte auf, jedem neuen Beauty-Trend hinterherzulaufen, setzte auf sanfte Pflege und akzeptierte, dass meine Haut , genau wie ich gute und schlechte Tagen hat.

Heute: Eine fragile Freundschaft

Inzwischen haben wir eine Art Waffenstillstand ausgehandlet. Ich tue mein Bestes, sie nicht zu reizen, und sie bedankt sich mit verhältnismäßig ruhigen Tagen. Natürlich gibt es noch kleine Rückschläge, aber ich habe gelernt, dass Schönheit nicht bedeutet, eine makellose Haut zu haben. Sie bedeutet, sich selbst anzunehmen, denn echte Schönheit kommt von innen.

Hast du auch eine On-Off-Beziehung mit deiner Haut?

Dann lass uns darüber sprechen – denn eines steht fest: Wir sind nicht allein!