Kategorien
Erkrankungen Therapien

PMS & Stimmungsschwankungen

Was dein Körper dir sagen will

Manche Tage vor der Menstruation fühlen sich an, als würde jemand den inneren Teppich anheben – und alles kommt hoch: Tränen, Wut, Zweifel, Sehnsucht nach Rückzug. Vielleicht kennst du diesen Zustand – und fragst dich jedes Mal aufs Neue: „Was ist nur los mit mir?“

Die Antwort ist: Gar nichts ist falsch mit dir.
Dein Körper spricht. Und er wünscht sich, gehört zu werden.

Hormone in Bewegung oder deine innere Wetterlage

Die Tage vor der Menstruation, die sogenannte Lutealphase , sind hormonell gesehen eine Zeit des Wandels.

  • Das Östrogen, das uns hell, offen und kommunikativ macht, sinkt.
  • Progesteron, das „Beruhigungshormon“, steigt oder fällt zu schnell.
  • Manche Frauen haben generell zu wenig Progesteron – was Reizbarkeit oder innere Unruhe begünstigt.

Diese Phase ist keine Störung, sondern ein Spiegel:
Sie zeigt dir, wo dein System überlastet ist, wo du zu viel gibst und zu wenig bei dir selbst bist.

Wenn Gefühle Boten sind und keine Störung

PMS zeigt sich auf ganz verschiedene Weise:

  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Rückzug
  • körperliche Symptome wie Brustspannen, Kopfschmerzen oder Heißhunger
  • innere Unruhe, Schlafprobleme, Traurigkeit ohne „klaren Grund“

Oft wird das als Schwäche empfunden – dabei ist es ein Weckruf:

„Sieh hin. Spür dich. Mach langsamer.“

 Wie kommst Du sanft in Balance

Heilpflanzen wie Frauenmantel, Schafgarbe, Johanniskraut oder Lavendel wirken harmonisierend und beruhigend.

Ernährung mit Bitterstoffen, stabilisierendem Eiweiß, gesunden Fetten (Omega-3) und Magnesium stärkt die Nerven.

Rückzug und Selbstfürsorge: Sanfte Bewegung, Wärme, Achtsamkeit, ruhige Musik so darf dein Nervensystem durchatmen.

Und vor allem: Zykluswissen. Wenn du weißt, wo du stehst, musst du nicht mehr „gegen dich“ arbeiten, sondern du darfst mit dir gehen.

Du bist nicht falsch, sondern zyklisch

Viele Frauen denken, sie müssten „funktionieren“, auch wenn ihr Inneres nach Rückzug ruft. Doch genau hier liegt die Chance:
Wenn du deinen Zyklus verstehst, kannst du lernen, ihm zu vertrauen. Und dich in jeder Phase anzunehmen – auch in der, die besonders sensibel ist.

Ich bin für dich da

In meiner Praxis begleite ich Frauen auf diesem Weg:
Mit Pflanzenheilkunde, Ernährung, Achtsamkeit und einem Raum, in dem du einfach so da sein darfst, wie du bist.

Ob du unter PMS leidest, deinen Zyklus besser verstehen möchtest oder dir mehr Stabilität im Wechsel der Gefühle wünschst – du bist willkommen.

Vereinbare jetzt ein unverbindliches Erstgespräch

Kategorien
Erfahrungsberichte

Der Zyklus als Spiegel – Wie dein Körper in Phasen spricht

Der weibliche Zyklus ist kein Störfaktor. Er ist Rhythmus, Weisheit – und Wandlungskraft.


In einer Welt, die oft auf Leistung, Kontrolle und Gleichförmigkeit ausgerichtet ist, erscheint der Zyklus vielen Frauen als etwas Unberechenbares, das es zu „überstehen“ gilt. PMS, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung – all das kann zur Belastung werden, wenn wir den inneren Rhythmus nicht verstehen.

Doch was wäre, wenn wir lernen, unseren Zyklus nicht zu bekämpfen – sondern mit ihm zu leben?

In der Naturheilkunde sehen wir den Zyklus als Ausdruck einer tiefen inneren Ordnung. Jede Phase trägt eigene Kräfte in sich, eigene Qualitäten – körperlich, seelisch, hormonell.

Follikelphase (Frühling) – Aufbruch & Erneuerung

Tag 6–13
Nach der Menstruation beginnt ein frischer Abschnitt: Der Östrogenspiegel steigt, der Körper beginnt, neue Energie aufzubauen.

  • Körperlich: Mehr Vitalität, Fokus, Leichtigkeit
  • Seelisch: Kreativität, Neugier, Offenheit
  • Naturheilkundlicher Impuls: Frische, grüne Lebensmittel, Bewegung an der frischen Luft

Diese Phase lädt dazu ein, Neues zu beginnen, Pläne zu schmieden, nach außen zu gehen. Sie steht für das innere Frühlingserwachen.

Ovulation (Sommer) – Blüte & Verbindung

Tag 14–16 (ca.)
Ein hormoneller Höhepunkt: Eisprungzeit. Östrogen und LH sind auf dem Maximum – die Stimmung oft ebenfalls.

  • Körperlich: Hohe Energie, Fruchtbarkeit, Ausstrahlung
  • Seelisch: Offenheit, Kommunikationsfreude, Lust
  • Naturheilkundlicher Impuls: Kontakte pflegen, soziale Aktivitäten, Beziehungsarbeit

Diese Phase eignet sich hervorragend für Gespräche, Präsentationen, Partnerschaftsrituale oder Herzensprojekte.

Lutealphase (Herbst) – Rückzug & Innenschau

Tag 17–28 (ca.)
Nach dem Eisprung steigt Progesteron, der Körper bereitet sich entweder auf eine Schwangerschaft oder auf die nächste Menstruation vor.

  • Körperlich: Empfindsamkeit, Schlafbedürfnis, manchmal PMS
  • Seelisch: Bedürfnis nach Ordnung, Reflexion, Abgrenzung
  • Naturheilkundlicher Impuls: Wärmende Nahrung, reduzierte To-do-Listen, Selbstfürsorge

Diese Phase ermutigt uns, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Sie ist nicht „schwierig“ – sondern weise.

Menstruation (Winter) – Rückzug & Erneuerung

Tag 1–5
Die hormonelle Tieflage öffnet einen Raum für Regeneration, Loslassen und intuitive Klarheit.

  • Körperlich: Schwäche, Kältegefühl, Rückzug
  • Seelisch: Intuition, Tiefe, Träume
  • Naturheilkundlicher Impuls: Wärmende Rituale, Eisenreiche Ernährung, Ruhe

Diese Tage gehören uns. Sie laden ein, loszulassen – was nicht mehr passt – und neue Klarheit zu finden.

Mit dem Zyklus leben – nicht gegen ihn!

Wenn wir unseren Zyklus als lebendigen Spiegel unseres Seins verstehen, können wir im Einklang mit ihm leben. Statt ständiger Anpassung und innerem Kampf, entsteht ein Gefühl von Verbindung, Selbstrespekt und Tiefe.

Spürst du, dass dein Körper mehr ist als ein Funktionieren-Müssen?
Lass uns gemeinsam deinen Rhythmus neu entdecken. In meiner Naturheilpraxis begleite ich dich – liebevoll, individuell und mit fundiertem Wissen – durch alle hormonellen Lebensphasen.

Ob Zyklusregulation, PMS, Kinderwunsch oder Wechseljahre – du bist willkommen.

Vereinbare gern ein unverbindliches Kennenlerngespräch !

Kategorien
Erkrankungen Therapien

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Viele Frauen leiden mehr oder weniger in der Zeit vor der Periode, starke Gemüts- und Stimmungsschwankungen sowie Unwohlsein können auftreten. Dabei können auch körperliche Beschwerden wie Völlegefühl, schmerzende Brüste, Kopfschmerzen und vieles mehr auftreten. In all diesen Fällen handelt es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um das prämenstruelle Syndrom (PMS).

Gerade in der zweiten Zyklushälfte treten die Beschwerden in verstärktem Maße auf. Die Ursache kann in einem Ungleichgewicht des Hormonhaushaltes liegen.
Daher wird zu erst der genaue Hormonhaushalt im Speichel bestimmt. Zudem wird der Darm mittels Stuhlprobe überprüft. Die Auswertungen werden im Labor vorgenommen. Sobald die Werte vorliegen, wird eine individuelle Therapie vorgeschlagen. Ob eine Darmsanierung oder eine Hormonersatztherapie (HET) vorgenommen werden muss, wird auch anhand der Laborergebnisse entschieden.

Oft kann über eine gute Basistherapie (Darm-Sanierung, Leber-Entgiftung, etc.) bereits ein gutes Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Zusätzlich zu einer evtl. medikamentösen Behandlung werden Sie auch mit der Bioresonanz therapiert. Hiermit geht es oft deutlich schneller ein Gleichgewicht wieder herzustellen.
Eine tolle Ergänzung ist z. B. auch der Einsatz der Phytotherapie.

Der gesamte Therapieplan wird auf jede Patientin individuell zugeschnitten.