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Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Hormone verstehen statt fürchten

Viele Frauen spüren in den Wechseljahren, dass ihr Körper anders reagiert als früher. Plötzlich ist da Müdigkeit, Nervosität oder Gereiztheit, obwohl sich im Alltag scheinbar nichts geändert hat.
Die Hormone kommen ins Gespräch mit dem Darm, dem Nervensystem, der Stimmung.

Und genau da entsteht oft Verunsicherung: Was passiert hier eigentlich in mir?Ist das noch normal? Oder ist das schon Hormonchaos?

In meiner Praxis erlebe ich jeden Tag, wie sehr es hilft, wenn du weißt, warum dein Körper anders reagiert als Du es kennst und wie Du viel gelassener damit umgehen kannst.

Hormone verstehen statt fürchten

Hormone sind fein abgestimmte Boten. Sie steuern Deine Stimmung, den Energielevel, deinen Schlaf und vieles mehr.

Wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten, spürst du das sofort, aber bedenke immer, dass dein Körper das nicht macht, um dich zu ärgern. Es ist der Versuch einer Neuordnung.

In den Wechseljahren verändern sich Östrogen und Progesteron. Dadurch reagiert auch dein Stresssystem sensibler. Wenn du zu viel Stress hast, produziert dein Körper mehr Cortisol und dies bringt deine Hormone noch mehr durcheinander.

Dazu kommt der Darm. Er ist nicht nur für die Verdauung zuständig, sondern hat auch Einfluss auf deine Stimmung und deinen Hormonhaushalt.Es ist also nie nur ein Hormon oder ein Organ, sondern es ist immer das Zusammenspiel.Wenn du verstehst, wie Körper, Geist und Darm miteinander reden, kannst du sie sanft wieder in Balance bringen.

Viele kleine Helferlein

Die Vielfalt an kleinen, vermeintlich guten Helferlein in Form von Nahrungsergänzungsmitteln und Co ist riesig. Was hier alles auf dem freien Markt angeboten wird, ist unüberschaubar. Es kann sehr viel Geld sparen, wenn Du nicht einfach irgendwelche Vitamine oder Mineralstoffe auf Verdacht einnimmst, sondern Dich genau beraten lässt.
In meiner Praxis schaue ich genau hin, welche Werte relevant sind und welche Präparate Sinn ergeben. Ich arbeite nur mit hochwertigen Produkten, die gezielt abgestimmt werden.

Dein Körper braucht keine Kontrolle. Er braucht Verständnis und einen Moment Zeit, um sich neu zu sortieren.

Die Wechseljahre sind kein Defekt, sondern eine Neuordnung deines Systems.

Wenn du die Signale deines Körpers verstehst, verstehst Du, dass es kein Zufall ist, dass genau jetzt viele Themen gleichzeitig auftaucht. Dein Körper sortiert aus, was nicht mehr passt und macht Platz für Neues. Wenn du wissen möchtest, wie du deine Hormone sanft unterstützen kannst, vereinbare gern einen Termin mit mir und ich begleite dich auf deinem Weg durch diese besondere Zeit.

Melde Dich gern zu einem unverbindlichen Erstgespräch an!

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Erkrankungen Stress Wechseljahre

Warum dein Darm deinen Schlaf steuert und wie du ihn beruhigst

Viele meiner Patientinnen erzählen mir:
„Ich schlafe einfach nicht mehr durch. Ich wache nachts auf und mein Kopf hört nicht auf zu denken.“

Wenn du dich darin wiederfindest, bist du nicht allein. Schlafprobleme gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen in den Wechseljahren. Doch die wenigsten wissen, dass der Grund dafür oft tiefer liegt, nämlich im Zusammenspiel von Hormonen, Stress und Darm.

Wenn Hormone Samba tanzen

In den Wechseljahren verändert sich die Produktion von Östrogen und Progesteron.
Progesteron wirkt im Körper beruhigend und entspannend. Wenn es sinkt, fehlt dir genau diese natürliche Bremse.
Gleichzeitig steigt das Stresshormon Cortisol leichter an und schon ist an erholsamen Schlaf kaum zu denken.

www.naturheilpraxis-kay.de

Dein Körper will dich damit nicht ärgern. Er sucht nur nach einem neuen Gleichgewicht.

Dein Darm schläft mit

Rund neunzig Prozent deines Serotonins, also der Vorstufe des Schlafhormons Melatonin, entstehen im Darm.
Wenn dort zu viel Stress, Zucker, Alkohol oder ein Ungleichgewicht der Bakterien herrscht, kann dein Körper nicht genug von diesen Botenstoffen bilden.
Das bedeutet: Auch dein Bauch hat großen Einfluss darauf, ob du nachts zur Ruhe kommst oder wach liegst und die Tapete anstarrst.

Mehr zu meinem ganzheitlichen Ansatz findest du auf meiner Seite zur Magen- und Darmtherapie in der Naturheilpraxis Kay.

Stress als Mitspieler

Oft ist es nicht nur ein Hormon oder eine Mahlzeit.
Dauerstress führt dazu, dass dein System ständig im Alarmmodus ist.
Ein aufgewühlter Körper kann nicht schlafen, auch wenn er müde ist.

Was du selbst tun kannst

Ich arbeite in meiner Praxis selten nur an einem Punkt, weil alles im Körper miteinander verbunden ist.
Wenn du wieder besser schlafen möchtest, lohnt es sich, an mehreren Stellen sanft zu justieren.

• Iss abends leicht und regelmäßig, damit dein Darm nachts keine Extraschichten schiebt.
• Reduziere späte Bildschirmzeit, das künstliche Licht stört deine Melatonin-Bildung.
• Schaffe kleine Abendrituale, wie eine Tasse Melissen- oder Passionsblumentee, ein paar tiefe Atemzüge, leise Musik.
• Magnesium und Vitamin B können dein Nervensystem unterstützen.

Dabei ist es wichtig, nicht unkontrolliert irgendwelche Präparate einzunehmen. Vitamine, Mineralstoffe oder pflanzliche Mittel sollten immer individuell ausgewählt und richtig dosiert werden.
Lass dich dazu bitte von einer Fachperson beraten, die erkennt, was dein Körper wirklich braucht und welche Kombination sinnvoll ist.
In meiner Praxis arbeite ich ausschließlich mit hochwertigen, geprüften Produkten, die gezielt auf dein persönliches Stoffwechselbild abgestimmt werden.

•  Erlaube dir Ruhe. Oft beginnt Entspannung nicht im Körper, sondern in deinem Kopf.

Schlafprobleme sind kein Zeichen von Schwäche.
Sie sind ein Signal deines Körpers, dass etwas in dir Aufmerksamkeit braucht.
Wenn du lernst, dieses Signal zu verstehen, findest du wieder in deinen natürlichen Rhythmus zurück, sanft, achtsam und ohne Druck.

Solltest du das Gefühl haben, dein Körper kommt einfach nicht mehr zur Ruhe, begleite ich dich gern.
In meiner Naturheilpraxis Kay in Kiel schauen wir gemeinsam, was dein System wirklich aus dem Gleichgewicht bringt und wie du Schritt für Schritt wieder zu ruhigen Nächten und gelasseneren Tagen findest.

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Ernährung Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Wechseljahre und Emotionen

Wenn die Gefühle Achterbahn fahren

Ein Moment zum Lachen, der nächste zum Weinen und zwischendurch ein kurzer Wutanfall über die leere Kaffeepackung. Willkommen in den Wechseljahren, wo Gefühle manchmal so sprunghaft sind wie Aprilwetter. Vielleicht kennst du das auch. Eben noch voller Zuversicht und wenige Minuten später möchte ich mich einfach nur auf die Couch kuscheln und meine Ruhe haben.

Das alles ist kein Zeichen von Verrücktheit. Es ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass in meinem Körper gerade viel in Bewegung ist.

Was im Körper passiert

Unsere Hormone, vor allem Östrogen und Progesteron, sind kleine Stimmungsmacher. Sie wirken auf das Nervensystem und beeinflussen Botenstoffe wie Serotonin, die unsere Gefühlslage steuern. Wenn die Produktion in den Wechseljahren schwankt, schwankt auch die Stimmung. Das bedeutet, dein Körper arbeitet, er sortiert sich neu, und das braucht Zeit. In dieser Phase darf alles da sein, Freude, Traurigkeit, Wut, Erleichterung, Müdigkeit, manchmal auch alles gleichzeitig.

Warum das normal ist

Viele Frauen denken, sie müssten funktionieren und sich zusammenreißen. Doch Gefühle wollen nicht weggedrückt werden, sie wollen verstanden werden. Sie sind Signale, kleine Wegweiser, die zeigen, dass du gerade eine Phase der Veränderung durchläufst. Wenn du sensibler reagierst oder dich schneller aufregst als sonst, nimm dich selbst mit Liebe an.
Du bin nicht schwierig, du bist im Wandel!

Was dir helfen kann

Bewegung
Alles, was dich sanft in Schwung bringt, tut gut. Spazieren, Tanzen, Schwimmen oder bewusstes Atmen. Bewegung baut Spannungen ab und macht den Kopf wieder frei.

Pflanzenkraft
Johanniskraut, Passionsblume oder Mönchspfeffer können in dieser Zeit unterstützen. Bitte niemals einfach auf eigene Faust einnehmen. Jede Frau reagiert anders. Die passende Auswahl und Dosierung gehören in fachkundige Hände.

Bioresonanz und naturheilkundliche Begleitung
Sanfte Verfahren können helfen, Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen.

Ernährung und Nährstoffe
Magnesium, B Vitamine und Omega 3 Fettsäuren unterstützen Nerven und Stimmung. Auch hier gilt, bitte nicht ohne Beratung starten. So finde ich genau das, was zu dir und deinem Körper passt.

Ruhe und Humor
Gönne dir Pausen, atme bewusst und nehme mich selbst nicht zu ernst. Ein herzliches Lachen löst Spannungen und bringt Leichtigkeit zurück.

Gefühle sind erlaubt

Die Wechseljahre sind keine Störung, sondern eine Neuordnung. Eine Zeit, in der du dich selbst vielleicht noch einmal neu kennenlernst. Tränen dürfen kommen. Lachen auch. Und wenn dich jemand nervt, atme tief ein und aus und erinnere dich :Es geht vorbei! Diese Zeit kann anstrengend sein, trägt aber die Chance in sich, wieder liebevoll mit dir selbst in Kontakt zu kommen.

Dein Weg zu mehr Gelassenheit

Wenn dich deine Emotionen gerade überfordern oder wenn du dir einfach eine achtsame Begleitung wünschst, bin ich gern für dich da.
In der Naturheilpraxis Gesche Kay in Kiel nehme ich mir Zeit für dich. Ich schaue auf Körper, Geist und Seele und finde gemeinsam mit dir Wege, die dich wieder in dein Gleichgewicht bringen.

Magst du darüber sprechen?
Dann vereinbare gleich deinen Termin.
Ich freue mich auf dich mit all deinen Gefühlen!

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Ernährung Pflanzenheilkunde

Wenn die Seele müde ist, ist es Herbstblues oder schon hormonelle Dysbalance

Wenn die Tage kürzer werden und das Licht sich rar macht, spüren viele Menschen eine gewisse Schwere. Plötzlich fehlt der Schwung, die Stimmung kippt, man möchte sich am liebsten zurückziehen und einfach die Decke über den Kopf ziehen. Doch manchmal steckt hinter diesem Gefühl mehr als nur das graue Wetter.

Zwischen Seele und Hormonen

Unsere Hormone sind feine Boten, die in engem Austausch mit unserer Seele stehen. Sie reagieren sensibel auf Licht, Schlaf, Ernährung und Stress. Besonders im Herbst und Winter kommt dieses Zusammenspiel leicht aus der Balance.
Weniger Sonnenlicht bedeutet weniger Vitamin D, weniger Serotonin und damit auch weniger Antrieb und Lebensfreude. Bei Frauen können zusätzlich Schwankungen im Östrogen oder Progesteron Haushalt die Stimmung beeinflussen, besonders in den Wechseljahren, aber auch schon vorher.

Wenn der Körper ruft aber niemand hinhört

Viele spüren dann eine innere Unruhe, Schlafstörungen, Reizbarkeit oder Heißhunger auf Süßes. Der Körper sucht Wege, sich selbst zu regulieren und oft braucht er dabei einfach ein wenig Unterstützung.
In meiner Praxis erlebe ich immer wieder, wie eng Hormonsystem, Darm und Nervensystem miteinander verbunden sind. Gerät eines davon aus dem Takt, kommt schnell das ganze System ins Stolpern.

Wie du dich sanft wieder in Balance bringst

Ein paar einfache Impulse können schon Wunder wirken:

🌞 Sorge täglich für natürliches Licht, am besten draußen
🥣 Iss warm, bunt und nährstoffreich
🕯️ Nimm dir kleine Auszeiten, auch mitten am Tag
🌿 Unterstütze deine Darmflora mit Ballaststoffen und fermentierten Lebensmitteln
💚 Lass dich naturheilkundlich begleiten, wenn du spürst, dass du selbst nicht mehr in deine Mitte kommst

Manchmal ist die Seele einfach müde und manchmal meldet sich der Körper zu Wort, weil er auf Veränderung hinweist. Beides verdient Aufmerksamkeit. Mit Achtsamkeit, Naturheilkunde und dem Wissen um hormonelle Zusammenhänge lässt sich vieles ins Gleichgewicht bringen.
Und oft reicht schon ein kleiner Schritt, um das Licht wieder leuchten zu sehen.


Wenn du dich in diesem Text wiedererkennst, lass uns gemeinsam schauen, was dein Körper gerade braucht.

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Pflanzenheilkunde Therapien Wechseljahre

Wechseljahre brauchen kein Patentrezept, sondern Zeit, Wissen und Vertrauen

Wenn Du bis hierher meine Reihe über die Phytotherapie in den Wechseljahren gelesen hast, dann war da vielleicht etwas, das Dich berührt hat. Eine Pflanze, ein Satz, ein Gedanke. Vielleicht auch einfach nur das Gefühl, nicht allein zu sein mit all dem, was sich gerade in Deinem Körper verändert.

In den letzten Wochen habe ich Dir verschiedene Pflanzen vorgestellt, die Frauen in den Wechseljahren begleiten können.
🍃 Salbei, wenn das innere Feuer überhandnimmt.
🍃 Rotklee, wenn Hormone plötzlich Raum brauchen.
🍃 Johanniskraut, wenn die Seele nach Licht verlangt.
🍃 Mönchspfeffer, wenn der Zyklus seinen eigenen Weg geht.
🍃 Schwarze Johannisbeere, wenn die Kraft langsam schwindet.
🍃 Yamswurzel, wenn es Zeit ist, wieder in die eigene Mitte zurückzukehren.

Jede dieser Pflanzen hat ihre eigene Geschichte. Ihre eigene Sprache. Und keine von ihnen ist ein Wundermittel. Sie ersetzen kein Gespräch. Kein Zuhören. Kein gemeinsames Nachspüren.

Denn das ist es, was die Wechseljahre wirklich brauchen. Nicht nur Antworten, sondern Fragen. Nicht nur schnelle Lösungen, sondern Raum zum Ankommen. Zeit, Wissen und Vertrauen.

In meiner Praxis begegne ich jeden Tag Frauen, die mitten im Wandel stehen. Manche leise und tastend. Andere mit Wucht und Klarheit. Viele irgendwo dazwischen. Und immer wieder erlebe ich, wie viel es verändern kann, wenn jemand da ist, der zuhört. Der nicht drängt. Und der die richtigen Impulse kennt, damit der Körper nicht länger Gegner ist, sondern wieder zur eigenen Heimat wird.

Wenn Du das Gefühl hast, dass jetzt genau der richtige Moment ist, Dich begleiten zu lassen – dann freue ich mich, Dich kennenzulernen.

Herzlich
Deine Gesche

Hier kannst Du ganz unkompliziert einen Termin vereinbaren. Ich bin da, wenn Du bereit bist.

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Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Wechseljahre mit mehr Gelassenheit dank Yamswurzel

Es gibt Tage, da fühlt sich alles schwer an.
Der Körper macht, was er will.
Die Stimmung kippt scheinbar ohne Grund.
Der Schlaf ist flach oder bleibt ganz aus.
Und irgendwo in all dem fragt sich eine innere Stimme: Bin das noch ich?

Die Yamswurzel wird genau in solchen Momenten zur Verbündeten. So wie ihre Wurzel ist fest in der Erde steckt, wirkt sie tief im Körper. Sie enthält sogenannte Diosgenine, also pflanzliche Vorstufen, die im Körper ähnlich wie Progesteron wirken können. Das macht sie besonders interessant für Frauen, deren Zyklus unregelmäßig wird oder bereits ausbleibt. Denn oft geht der Rückgang dieses Hormons mit Symptomen wie Schlafstörungen, Reizbarkeit, innerer Unruhe oder Spannungsgefühlen einher.

Die Wirkung der Yamswurzel ist sanft, aber stabilisierend. Sie unterstützt das hormonelle Gleichgewicht und kann helfen, wieder mehr innere Ruhe zu spüren. Manche Frauen berichten auch von besserem Schlaf und einem klareren Körpergefühl. Es ist keine schnelle Lösung, sondern eine Einladung, sich selbst wieder besser wahrzunehmen.

In der naturheilkundlichen Begleitung nutze ich die Yamswurzel zum Beispiel in Form von speziellen Salben. Entscheidend ist dabei nicht nur die Qualität, sondern auch der richtige Zeitpunkt. Denn nicht jede Frau hat die gleichen Probleme in der gleichen Reihenfolge. Daher gucken wir genau was Du brauchst und ob diese Pflanze zu Dir passt.

Die Yamswurzel ist eine stille Kraft. Sie will nicht überreden. Sie lädt ein, Dich zu erinnern, wie es sich anfühlt, in Dir selbst zu ruhen.

Wenn Du spürst, dass Dein Körper gerade nach etwas anderem verlangt als einfach nur durchhalten, dann nimm Dir den Raum dafür.

Vereinbare jetzt ganz unkompliziert Deinen unverbindlichen Termin für ein Erstgespräch und finde heraus, was Dir wirklich gut tut.

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Erkrankungen Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Wie die schwarze Johannisbeere Dir in den Wechseljahren neue Kraft schenken kann

Die Wechseljahre kommen nicht immer mit lautem Getöse. Manchmal schleichen sie sich leise ins Leben.
– Mit Müdigkeit, die sich nicht richtig erklären lässt.
– Mit einer inneren Leere, obwohl der Tag eigentlich ruhig war.
– Mit dem Gefühl, nicht mehr so belastbar zu sein wie früher.
All das kann zum ganz natürlichen Wandel dazugehören.

Die schwarze Johannisbeere ist eine stille Kraftpflanze für genau solche Momente. Sie wirkt stärkend, entzündungshemmend und unterstützt die Nebennieren, die für unsere Stressregulation eine zentrale Rolle spielen. Wenn wir lange funktionieren mussten, viel getragen und wenig nachgetankt haben, kann genau hier ein wertvoller Ansatzpunkt liegen.

In der Phytotherapie wird die schwarze Johannisbeere vor allem als sogenanntes Gemmoextrakt genutzt. Das bedeutet, dass die jungen Pflanzenteile verwendet werden (Knospen, Triebspitzen, frische Blätter). Diese enthalten eine besonders hohe Dichte an pflanzlichen Botenstoffen, die direkt im Körper ansetzen. Sie unterstützen dabei, die Stressachsen zu beruhigen, das Immunsystem zu stärken und neue Kraft zu schöpfen.

Gerade in den Wechseljahren, wo viele Prozesse gleichzeitig laufen, kann das ein heilsamer Impuls sein. Nicht jedes Symptom braucht eine große Lösung. Manchmal reicht ein feines, gut gewähltes Mittel, das auf tiefer Ebene wirkt. Die schwarze Johannisbeere ist kein lautes Mittel. Aber ein wirksames. Für Frauen, die sich selbst wieder spüren wollen.

In meiner Praxis schauen wir gemeinsam, was Dir gerade fehlt und was Dir wirklich gut tut. Vielleicht ist es die schwarze Johannisbeere, vielleicht auch eine andere Pflanze. Wichtig ist, dass es zu Dir passt.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Dir im Moment einfach die Kraft fehlt, dann lass uns sprechen.

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Erfahrungsberichte Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Zwischen PMS und Pause? Wie Mönchspfeffer Frauen in den Wechseljahren begleitet

Mönchspfeffer ist eine dieser Pflanzen, die Ordnung lieben. In der Natur wächst er wild und kräftig, seine kleinen dunkelvioletten Blüten tragen eine besondere Kraft in sich. Seit Jahrhunderten wird Mönchspfeffer in der Frauenheilkunde eingesetzt, gern, wenn der Zyklus aus dem Gleichgewicht geraten ist oder der Hormonspiegel zu schwanken beginnt.

Gerade in der frühen Phase der Wechseljahre, der sogenannten Prämenopause, kann Mönchspfeffer sehr hilfreich sein. Vielleicht spürst Du, dass Deine Periode unregelmäßig wird. Oder Du erlebst verstärkte Brustspannen, Stimmungsschwankungen oder ein Gefühl von innerer Unruhe, das nicht so recht greifbar ist. Oft liegt das an einer Hormonveränderung (vorübergehenden liegt eine Östrogendominanz vor, weil das Progesteron zurückgeht). Genau hier wirkt Mönchspfeffer regulierend.

Die Pflanze regt die Hirnanhangdrüse an und sorgt auf natürliche Weise dafür, dass die Hormonproduktion sanfter gesteuert wird. Das kann dabei helfen, den Zyklus zu stabilisieren, PMS-Symptome zu lindern oder einfach wieder mehr Ruhe ins körperliche Geschehen zu bringen.

Mönchspfeffer wird meist in Form von Tropfen, Tabletten oder Kapseln eingenommen. Die Wirkung entfaltet sich nicht sofort, sondern baut sich über mehrere Wochen langsam auf. Wichtig ist deshalb Geduld und das Wissen, dass Veränderung Zeit braucht.

In meiner Praxis begleite ich diesen Prozess, achtsam und liebevoll. Denn nicht jede Frau braucht dasselbe, und meistens zeigt sich erst im Gespräch, wo wirklich das Problem liegt.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Körper gerade seine Mitte sucht, dann begleite ich Dich gern auf diesem Weg.

Hier kannst Du ganz unkompliziert einen Termin vereinbaren. Ich freu mich auf Dich.

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Erfahrungsberichte Wechseljahre

Johanniskraut in den Wechseljahren

Johanniskraut ist eine Pflanze voller Licht. Sie speichert die Sonnenkraft des Sommers in ihren goldgelben Blüten und gibt sie in dunkleren Zeiten weiter. Gerade in den Wechseljahren ist das ein großes Geschenk, denn viele Frauen spüren neben körperlichen Veränderungen auch seelische Schwankungen. Manchmal ist die Stimmung gedämpft. Manchmal fehlt die innere Ruhe. Und manchmal weiß man selbst nicht genau, was gerade fehlt.

In solchen Phasen kann Johanniskraut eine sanfte, aber kraftvolle Unterstützung sein. Die Pflanze wirkt stimmungsaufhellend, beruhigend und stabilisierend. Sie greift nicht einfach in die Psyche ein, sondern begleitet den inneren Prozess. Studien zeigen, dass Johanniskraut bei leichten bis mittelstarken Verstimmungen genauso wirksam sein kann wie synthetische Medikamente – dabei aber deutlich sanfter im Umgang mit Körper und Seele.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Johanniskraut kann als Tee getrunken, als Frischpflanzensaft eingenommen oder in Form von Extraktpräparaten verwendet werden. Wichtig ist wie immer die Qualität – und auch die richtige Dosierung, denn Johanniskraut wirkt nicht über Nacht. Es entfaltet seine Kraft langsam, aber stetig. Und genau das ist oft das, was diese Zeit braucht.

Auch hier gilt: Nicht jede Frau reagiert gleich. In meiner Praxis in Kiel schauen wir gemeinsam, ob Johanniskraut für Dich das Passende ist oder ob eine andere Pflanze besser zu Dir und Deiner Lebenslage passt. Phytotherapie ist keine Pauschallösung. Sie ist individuell und lebendig. So wie Du.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Deine Stimmung gerade nicht ganz bei Dir ist, dann nimm das ernst. Und vor allem: Nimm Dir Zeit.

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Wechseljahre

Rotklee rockt die Wechseljahre, sanft, still und ziemlich wirkungsvoll

Manche Pflanzen tragen ihre Kraft ganz leise in sich. Sie schreien nicht, sie drängen sich nicht auf und doch berühren sie tief.

Rotklee ist so eine Pflanze, sie wird auf den ersten Blick fast übersehen. Zartrosa Blüten auf einer sommerlichen Wiese, in denen ihr Schatz steckt, der gerade in den Wechseljahren eine große Rolle spielen kann.

Rotklee enthält sogenannte Phytoöstrogene. Dies sind pflanzliche Stoffe, die dem weiblichen Östrogen sehr ähnlich sind. In den Wechseljahren beginnt dieser körpereigene Hormonspiegel völlig natürlich zu sinken und dies kann sich bemerkbar machen z. B. mit Schlafproblemen, Hitzewallungen, Reizbarkeit oder dem Gefühl, dass man nicht ganz im eigenen Takt zu sein scheint.
Dies alles sind Signale dafür, dass sich etwas neu ordnet!

Genau hier kann Rotklee eine sanfte Stütze sein. Seine pflanzlichen Östrogene wirken ausgleichend. Nicht so stark wie ein Medikament, aber auch nicht so schwach, dass man nichts spürt. Viele Frauen berichten, dass sie sich mit Rotklee innerlich ruhiger fühlen, dass Hitzewallungen weniger werden oder dass der Schlaf zurückkehrt. Aber vor allem, dass sie sich wieder selbst näher kommen.

Es gibt Rotklee als Tee, Kapseln oder in flüssiger Form als Frischpflanzensaft. Für welche Darreichungsart man sich entscheidet ist Geschmackssache. Wichtig ist aber die Qualität!

Vor allem ist aber wichtig, dass nicht jede Frau dieselbe Pflanze benötigt. Deshalb lohnt sich immer ein Blick darauf, wie Du gerade lebst, fühlst und schläfst. Dein Körper hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Rhythmus!

In meiner Praxis schauen wir gemeinsam, ob Rotklee für Dich das Richtige ist oder ob wir lieber eine der vielen anderen Pflanzen wählen, die Dich liebevoll begleiten können. Es geht nicht um eine Lösung von der Stange, sondern um Deinen Weg, deinen Wechsel und Deine neue Kraft!

Du spürst, dass sich etwas verändern darf?
Dann lass uns ins Gespräch kommen!
Ich freue mich auf Dich!