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Wechseljahre und Emotionen

Wenn die Gefühle Achterbahn fahren

Ein Moment zum Lachen, der nächste zum Weinen und zwischendurch ein kurzer Wutanfall über die leere Kaffeepackung. Willkommen in den Wechseljahren, wo Gefühle manchmal so sprunghaft sind wie Aprilwetter. Vielleicht kennst du das auch. Eben noch voller Zuversicht und wenige Minuten später möchte ich mich einfach nur auf die Couch kuscheln und meine Ruhe haben.

Das alles ist kein Zeichen von Verrücktheit. Es ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass in meinem Körper gerade viel in Bewegung ist.

Was im Körper passiert

Unsere Hormone, vor allem Östrogen und Progesteron, sind kleine Stimmungsmacher. Sie wirken auf das Nervensystem und beeinflussen Botenstoffe wie Serotonin, die unsere Gefühlslage steuern. Wenn die Produktion in den Wechseljahren schwankt, schwankt auch die Stimmung. Das bedeutet, dein Körper arbeitet, er sortiert sich neu, und das braucht Zeit. In dieser Phase darf alles da sein, Freude, Traurigkeit, Wut, Erleichterung, Müdigkeit, manchmal auch alles gleichzeitig.

Warum das normal ist

Viele Frauen denken, sie müssten funktionieren und sich zusammenreißen. Doch Gefühle wollen nicht weggedrückt werden, sie wollen verstanden werden. Sie sind Signale, kleine Wegweiser, die zeigen, dass du gerade eine Phase der Veränderung durchläufst. Wenn du sensibler reagierst oder dich schneller aufregst als sonst, nimm dich selbst mit Liebe an.
Du bin nicht schwierig, du bist im Wandel!

Was dir helfen kann

Bewegung
Alles, was dich sanft in Schwung bringt, tut gut. Spazieren, Tanzen, Schwimmen oder bewusstes Atmen. Bewegung baut Spannungen ab und macht den Kopf wieder frei.

Pflanzenkraft
Johanniskraut, Passionsblume oder Mönchspfeffer können in dieser Zeit unterstützen. Bitte niemals einfach auf eigene Faust einnehmen. Jede Frau reagiert anders. Die passende Auswahl und Dosierung gehören in fachkundige Hände.

Bioresonanz und naturheilkundliche Begleitung
Sanfte Verfahren können helfen, Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen.

Ernährung und Nährstoffe
Magnesium, B Vitamine und Omega 3 Fettsäuren unterstützen Nerven und Stimmung. Auch hier gilt, bitte nicht ohne Beratung starten. So finde ich genau das, was zu dir und deinem Körper passt.

Ruhe und Humor
Gönne dir Pausen, atme bewusst und nehme mich selbst nicht zu ernst. Ein herzliches Lachen löst Spannungen und bringt Leichtigkeit zurück.

Gefühle sind erlaubt

Die Wechseljahre sind keine Störung, sondern eine Neuordnung. Eine Zeit, in der du dich selbst vielleicht noch einmal neu kennenlernst. Tränen dürfen kommen. Lachen auch. Und wenn dich jemand nervt, atme tief ein und aus und erinnere dich :Es geht vorbei! Diese Zeit kann anstrengend sein, trägt aber die Chance in sich, wieder liebevoll mit dir selbst in Kontakt zu kommen.

Dein Weg zu mehr Gelassenheit

Wenn dich deine Emotionen gerade überfordern oder wenn du dir einfach eine achtsame Begleitung wünschst, bin ich gern für dich da.
In der Naturheilpraxis Gesche Kay in Kiel nehme ich mir Zeit für dich. Ich schaue auf Körper, Geist und Seele und finde gemeinsam mit dir Wege, die dich wieder in dein Gleichgewicht bringen.

Magst du darüber sprechen?
Dann vereinbare gleich deinen Termin.
Ich freue mich auf dich mit all deinen Gefühlen!

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Pflanzenheilkunde Therapien Wechseljahre

Wechseljahre brauchen kein Patentrezept, sondern Zeit, Wissen und Vertrauen

Wenn Du bis hierher meine Reihe über die Phytotherapie in den Wechseljahren gelesen hast, dann war da vielleicht etwas, das Dich berührt hat. Eine Pflanze, ein Satz, ein Gedanke. Vielleicht auch einfach nur das Gefühl, nicht allein zu sein mit all dem, was sich gerade in Deinem Körper verändert.

In den letzten Wochen habe ich Dir verschiedene Pflanzen vorgestellt, die Frauen in den Wechseljahren begleiten können.
🍃 Salbei, wenn das innere Feuer überhandnimmt.
🍃 Rotklee, wenn Hormone plötzlich Raum brauchen.
🍃 Johanniskraut, wenn die Seele nach Licht verlangt.
🍃 Mönchspfeffer, wenn der Zyklus seinen eigenen Weg geht.
🍃 Schwarze Johannisbeere, wenn die Kraft langsam schwindet.
🍃 Yamswurzel, wenn es Zeit ist, wieder in die eigene Mitte zurückzukehren.

Jede dieser Pflanzen hat ihre eigene Geschichte. Ihre eigene Sprache. Und keine von ihnen ist ein Wundermittel. Sie ersetzen kein Gespräch. Kein Zuhören. Kein gemeinsames Nachspüren.

Denn das ist es, was die Wechseljahre wirklich brauchen. Nicht nur Antworten, sondern Fragen. Nicht nur schnelle Lösungen, sondern Raum zum Ankommen. Zeit, Wissen und Vertrauen.

In meiner Praxis begegne ich jeden Tag Frauen, die mitten im Wandel stehen. Manche leise und tastend. Andere mit Wucht und Klarheit. Viele irgendwo dazwischen. Und immer wieder erlebe ich, wie viel es verändern kann, wenn jemand da ist, der zuhört. Der nicht drängt. Und der die richtigen Impulse kennt, damit der Körper nicht länger Gegner ist, sondern wieder zur eigenen Heimat wird.

Wenn Du das Gefühl hast, dass jetzt genau der richtige Moment ist, Dich begleiten zu lassen – dann freue ich mich, Dich kennenzulernen.

Herzlich
Deine Gesche

Hier kannst Du ganz unkompliziert einen Termin vereinbaren. Ich bin da, wenn Du bereit bist.

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Erfahrungsberichte Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Zwischen PMS und Pause? Wie Mönchspfeffer Frauen in den Wechseljahren begleitet

Mönchspfeffer ist eine dieser Pflanzen, die Ordnung lieben. In der Natur wächst er wild und kräftig, seine kleinen dunkelvioletten Blüten tragen eine besondere Kraft in sich. Seit Jahrhunderten wird Mönchspfeffer in der Frauenheilkunde eingesetzt, gern, wenn der Zyklus aus dem Gleichgewicht geraten ist oder der Hormonspiegel zu schwanken beginnt.

Gerade in der frühen Phase der Wechseljahre, der sogenannten Prämenopause, kann Mönchspfeffer sehr hilfreich sein. Vielleicht spürst Du, dass Deine Periode unregelmäßig wird. Oder Du erlebst verstärkte Brustspannen, Stimmungsschwankungen oder ein Gefühl von innerer Unruhe, das nicht so recht greifbar ist. Oft liegt das an einer Hormonveränderung (vorübergehenden liegt eine Östrogendominanz vor, weil das Progesteron zurückgeht). Genau hier wirkt Mönchspfeffer regulierend.

Die Pflanze regt die Hirnanhangdrüse an und sorgt auf natürliche Weise dafür, dass die Hormonproduktion sanfter gesteuert wird. Das kann dabei helfen, den Zyklus zu stabilisieren, PMS-Symptome zu lindern oder einfach wieder mehr Ruhe ins körperliche Geschehen zu bringen.

Mönchspfeffer wird meist in Form von Tropfen, Tabletten oder Kapseln eingenommen. Die Wirkung entfaltet sich nicht sofort, sondern baut sich über mehrere Wochen langsam auf. Wichtig ist deshalb Geduld und das Wissen, dass Veränderung Zeit braucht.

In meiner Praxis begleite ich diesen Prozess, achtsam und liebevoll. Denn nicht jede Frau braucht dasselbe, und meistens zeigt sich erst im Gespräch, wo wirklich das Problem liegt.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Körper gerade seine Mitte sucht, dann begleite ich Dich gern auf diesem Weg.

Hier kannst Du ganz unkompliziert einen Termin vereinbaren. Ich freu mich auf Dich.

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Erfahrungsberichte Wechseljahre

Wenn du schwitzt, obwohl keiner tanzt, und dein Kopf Drama macht wie in der Pubertät

Es gibt Tage, da steht man morgens auf und fühlt sich wie in einer ganz neuen Version von sich selbst. Die Temperatur spielt verrückt, das Herz klopft wie bei einem Liebesfilm, und irgendwo zwischen Reizbarkeit und Lachanfall fragt man sich: Was ist hier eigentlich los?

Willkommen im ganz normalen Chaos der hormonellen Veränderung!
Die Wechseljahre sind nicht nur eine körperliche Umstellung, sie sind auch eine emotionale Reise. Oft voller Fragen, manchmal frustrierend, manchmal erstaunlich ehrlich und mitunter sogar befreiend.

Viele Frauen erleben in dieser Zeit Symptome, die sie sich nicht erklären können. Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, ein unruhiger Geist oder das Gefühl, plötzlich nicht mehr im eigenen Körper zu Hause zu sein.
Das ist keine Einbildung. Das ist Biologie, aber eben auch Biografie. Denn in dieser Lebensphase meldet sich nicht nur das Hormonsystem zu Wort.
Auch alte Themen, ungelöste Spannungen oder der Wunsch nach Veränderung werden spürbarer.

In meiner Praxis erlebe ich immer wieder, wie entlastend es sein kann, diese Phase nicht als Störung zu sehen, sondern als Einladung. Der Körper arbeitet nicht gegen dich. Er zeigt dir, dass sich etwas wandeln darf. Und manchmal beginnt diese Wandlung dort, wo wir uns wieder selbst zuhören. Ganz ohne Selbstoptimierung, ganz ohne Druck.

Mit natürlichen Methoden, sanften Impulsen und Raum für echte Gespräche begleite ich dich durch diese Übergangszeit.
Wir schauen gemeinsam, was dein Körper braucht, was deine Seele sagen möchte und wie du deinen Rhythmus wiederfindest.

Es ist nicht immer leicht, sich selbst neu zu begegnen. Aber manchmal ist genau das der Moment, in dem du beginnst, dich wirklich zu spüren.

Und ganz ehrlich: Wenn du schon nachts schweißgebadet aufwachst, dann wenigstens mit dem guten Gefühl, dass du dich auf deinem Weg nicht verloren hast!

Du möchtest spüren, wie es leichter gehen kann?
Dann lass uns ganz unverbindlich ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf dich!

Buche jetzt einen Termin für ein kostenfreies Kennenlerngespräch!

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Wechseljahre

Wechseljahre: Wenn du frierst, schwitzt, lachst, weinst und trotzdem das Abendessen planst

Manche nennen es Klimakterium. Du nennst es vermutlich: Was zur Hölle passiert hier gerade?
Oder, anders gesagt: Du brennst innerlich, frierst gleichzeitig und hast trotzdem das Meeting um zehn Uhr nicht vergessen.

Viele verbinden die Menopause lediglich mit dem Ende der Periode.
Doch die Realität ist deutlich komplexer und, ehrlich gesagt, auch etwas gemeiner. Denn was tatsächlich passiert, ist ein groß angelegter Umbau in deinem Inneren. Dein Körper kündigt an: „Ich stelle jetzt langsam den Hormonbetrieb ein. Viel Glück damit.“

Östrogen und Progesteron verabschieden sich schrittweise, was in deinem System für einiges an Wirbel sorgt. Dein Zyklus verändert sich, dein Schlaf wird unzuverlässig, deine Haut trockener, deine Stimmung instabil. Und als wäre das nicht schon genug, verliert dein inneres Thermostat komplett die Kontrolle. Mal ist dir heiß, dann wieder kalt. Manchmal alles in derselben Minute.

Mitten in diesem hormonellen Feuerwerk jonglierst du weiter mit Alltag, Familie und Verantwortung. Und das verdient mehr als nur stille Anerkennung – das ist eine Meisterleistung!

Zu den häufigsten Begleitern dieser Lebensphase gehören Hitzewallungen, die dich scheinbar grundlos überrollen, Nächte, in denen Schlaf ein seltenes Gut ist, plötzliche emotionale Abstürze, Konzentrationslücken und die neue Erkenntnis, dass sich auch dein Körper im Bereich Trockenheit ganz neue Maßstäbe setzt.

Was hilft?
Zwar gibt es kein Wundermittel, aber es gibt Wege, die dich unterstützen können. Bewegung wirkt stabilisierend auf das Nervensystem, eine ausgewogene Ernährung mit Phytoöstrogenen kann sanft regulierend wirken und feste Routinen helfen deinem Körper, wieder Taktgefühl zu finden. Auch eine medizinische Beratung kann sehr entlastend sein. Hormontherapie ist keine Schwäche, sondern eine individuelle Option. Sprich darüber, wenn du das Gefühl hast, alleine nicht weiterzukommen.

Und dann ist da noch dein Humor! Vielleicht nicht jeden Tag abrufbar, aber in Wahrheit dein stärkster Begleiter in dieser Zeit. Denn wer über das Chaos lachen kann, hat schon halb gewonnen.

Manchmal hilft es schon, zu wissen: Wir sitzen alle im selben, schwitzenden Boot!

Wenn du spürst, dass du Unterstützung brauchst oder einfach Fragen hast, die du in Ruhe und vertraulich besprechen möchtest, dann buche dir gerne einen Termin für ein unverbindliches Vorgespräch.

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Wechseljahre

Sanft durch die Wechseljahre

Übergang statt Krise!

Die Wechseljahre sind für viele Frauen mit Unsicherheit, körperlichen Veränderungen und emotionaler Unruhe verbunden. Dabei liegt in dieser Phase eine besondere Kraft. Wenn wir sie nicht als Krise betrachten, sondern als natürlichen Übergang, kann eine neue Form von Verbindung zu uns selbst entstehen.

Was passiert im Körper?

Während der Wechseljahre verändern sich die hormonellen Abläufe im Körper. Der Zyklus wird unregelmäßig und schließlich bleibt er aus. Diese Veränderungen betreffen nicht nur den Körper, sondern wirken sich auch auf Stimmung, Schlaf, Temperaturregulation und das emotionale Gleichgewicht aus.

Typische Begleiterscheinungen können Hitzewallungen, Schlafprobleme, innere Unruhe oder Stimmungsschwankungen sein. Diese sind nicht krankhaft, sondern Ausdruck einer Phase des Umbaus. Der Körper sucht nach einem neuen Gleichgewicht.

Der Wandel birgt Weisheit!

Viele Frauen erleben die Wechseljahre als Verlust ihrer Fruchtbarkeit. Doch gleichzeitig eröffnet sich ein Raum für innere Klarheit, Selbstreflexion und Neuausrichtung. Wenn wir mit dem Körper arbeiten statt gegen ihn, können diese Jahre zu einem tiefen Ankommen bei uns selbst werden.

Es ist eine Zeit, in der äußere Rollen weniger bestimmend werden und die innere Stimme stärker gehört werden möchte. Rückzug, Stille und Selbstfürsorge sind keine Schwächen, sondern Ausdruck wachsender Reife.

Was kann dir helfen?

Es gibt viele sanfte Möglichkeiten, dich in dieser Zeit zu unterstützen. Heilpflanzen wie Rotklee, Yams, Mönchspfeffer oder Salbei können ausgleichend wirken. Sie unterstützen die Hormonbalance und helfen dem Körper, sich auf die neue Lebensphase einzustellen.

Auch die Ernährung spielt eine große Rolle. Bitterstoffe entlasten die Leber. Eiweiß, gesunde Fette und Magnesium stärken die Nerven. Eine regelmäßige und gesunde Ernährung kann helfen, Stimmung und Schlaf positiv zu beeinflussen.

Bewegung, Atmung und Achtsamkeit fördern das seelische Gleichgewicht. Auch das Wissen über den eigenen Körper und die Bereitschaft, den Veränderungen mit Gefühl und Liebe zu begegnen, sind stärkende Ressourcen.

Heiße die neue Zeit willkommen und freue Dich über neue Freiheiten!

Ich begleite dich gern!

In meiner Praxis begleite ich Frauen in dieser besonderen Lebensphase. Mit Pflanzenheilkunde, Ernährung, Gesprächen und Raum für das, was da ist.

Du musst nicht allein durch diese Zeit gehen. Es darf leicht sein, verbunden und getragen.

Du möchtest herausfinden, ob meine Begleitung zu dir passt? Dann vereinbare gern ein unverbindliches Vorgespräch – ich bin für dich da.

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Erkrankungen Therapien

PMS & Stimmungsschwankungen

Was dein Körper dir sagen will

Manche Tage vor der Menstruation fühlen sich an, als würde jemand den inneren Teppich anheben – und alles kommt hoch: Tränen, Wut, Zweifel, Sehnsucht nach Rückzug. Vielleicht kennst du diesen Zustand – und fragst dich jedes Mal aufs Neue: „Was ist nur los mit mir?“

Die Antwort ist: Gar nichts ist falsch mit dir.
Dein Körper spricht. Und er wünscht sich, gehört zu werden.

Hormone in Bewegung oder deine innere Wetterlage

Die Tage vor der Menstruation, die sogenannte Lutealphase , sind hormonell gesehen eine Zeit des Wandels.

  • Das Östrogen, das uns hell, offen und kommunikativ macht, sinkt.
  • Progesteron, das „Beruhigungshormon“, steigt oder fällt zu schnell.
  • Manche Frauen haben generell zu wenig Progesteron – was Reizbarkeit oder innere Unruhe begünstigt.

Diese Phase ist keine Störung, sondern ein Spiegel:
Sie zeigt dir, wo dein System überlastet ist, wo du zu viel gibst und zu wenig bei dir selbst bist.

Wenn Gefühle Boten sind und keine Störung

PMS zeigt sich auf ganz verschiedene Weise:

  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Rückzug
  • körperliche Symptome wie Brustspannen, Kopfschmerzen oder Heißhunger
  • innere Unruhe, Schlafprobleme, Traurigkeit ohne „klaren Grund“

Oft wird das als Schwäche empfunden – dabei ist es ein Weckruf:

„Sieh hin. Spür dich. Mach langsamer.“

 Wie kommst Du sanft in Balance

Heilpflanzen wie Frauenmantel, Schafgarbe, Johanniskraut oder Lavendel wirken harmonisierend und beruhigend.

Ernährung mit Bitterstoffen, stabilisierendem Eiweiß, gesunden Fetten (Omega-3) und Magnesium stärkt die Nerven.

Rückzug und Selbstfürsorge: Sanfte Bewegung, Wärme, Achtsamkeit, ruhige Musik so darf dein Nervensystem durchatmen.

Und vor allem: Zykluswissen. Wenn du weißt, wo du stehst, musst du nicht mehr „gegen dich“ arbeiten, sondern du darfst mit dir gehen.

Du bist nicht falsch, sondern zyklisch

Viele Frauen denken, sie müssten „funktionieren“, auch wenn ihr Inneres nach Rückzug ruft. Doch genau hier liegt die Chance:
Wenn du deinen Zyklus verstehst, kannst du lernen, ihm zu vertrauen. Und dich in jeder Phase anzunehmen – auch in der, die besonders sensibel ist.

Ich bin für dich da

In meiner Praxis begleite ich Frauen auf diesem Weg:
Mit Pflanzenheilkunde, Ernährung, Achtsamkeit und einem Raum, in dem du einfach so da sein darfst, wie du bist.

Ob du unter PMS leidest, deinen Zyklus besser verstehen möchtest oder dir mehr Stabilität im Wechsel der Gefühle wünschst – du bist willkommen.

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Erfahrungsberichte

Nächte voller Gedanken? Vielleicht sprechen deine Hormone

Kennst du das? Du wachst immer wieder zwischen 2 und 4 Uhr auf. Dein Herz klopft schneller, Gedanken kreisen, dein Körper ist unruhig.

Oder du findest einfach nicht in den Schlaf – obwohl du müde bist?

Solche Schlafprobleme sind mehr als nur „Stress“ oder ein „schlechter Tag“ – sie können ein feiner Hinweis deines Körpers sein:

Deine Hormone sprechen mit dir!

Was steckt hinter den nächtlichen Unruhen?

Unser Schlaf wird wesentlich von zwei Schlüsselhormonen beeinflusst:

  • Melatonin, das „Schlafhormon“, hilft uns, müde zu werden und tief zu ruhen. Es wird vor allem bei Dunkelheit gebildet.
  • Cortisol, das „Wachmacher-Hormon“, steigt am Morgen an – aber: Wenn es abends oder nachts zu hoch ist, hält es uns wach oder lässt uns frühzeitig aufwachen.

Doch auch weibliche Hormone wie Progesteron und Östrogen spielen eine wichtige Rolle:
– Progesteron wirkt beruhigend auf das Nervensystem. Ein Mangel – etwa in der zweiten Zyklushälfte oder in den Wechseljahren – kann zu innerer Unruhe führen.
– Östrogenschwankungen (z. B. bei PMS oder in den Wechseljahren) begünstigen Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen.

Diese Zeichen können auf hormonell bedingte Schlafprobleme hinweisen:

  • Einschlafschwierigkeiten trotz Müdigkeit
  • Nächtliches Aufwachen, oft zwischen 2 und 4 Uhr
  • Hitzewallungen oder nächtliches Schwitzen
  • Herzklopfen, Unruhe oder diffuse Ängste in der Nacht
  • Morgendliche Erschöpfung trotz durchgeschlafener Stunden

Dies kannst du selber tun:

Die gute Nachricht: Dein Körper ist weise – und er sucht immer nach Balance. Mit sanften Impulsen aus der Naturheilkunde kann er wieder in seinen natürlichen Rhythmus finden.

Pflanzliche Helferinnen wie Passionsblume, Melisse oder Lavendel beruhigen sanft das Nervensystem.
Atemübungen oder ein warmer Leberwickel vor dem Schlafengehen helfen, den Cortisolspiegel zu senken.
Eine lichtarme Umgebung & ein regelmäßiger Schlafrhythmus fördern die Melatoninbildung.

Ich sehe Schlafprobleme nicht isoliert – sondern als wertvolle Hinweise deines Körpers auf ein hormonelles Ungleichgewicht.
Ob du dich im Zyklus befindest, in den Wechseljahren bist oder „einfach nur erschöpft“ – wir finden gemeinsam heraus, was dir gut tut.

Du darfst wieder tief schlafen. Und dich morgens erholt und klar fühlen.

Vereinbare einen Termin für ein liebevolles, persönliches Gespräch – online oder vor Ort.

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Erfahrungsberichte

Der Zyklus als Spiegel – Wie dein Körper in Phasen spricht

Der weibliche Zyklus ist kein Störfaktor. Er ist Rhythmus, Weisheit – und Wandlungskraft.


In einer Welt, die oft auf Leistung, Kontrolle und Gleichförmigkeit ausgerichtet ist, erscheint der Zyklus vielen Frauen als etwas Unberechenbares, das es zu „überstehen“ gilt. PMS, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung – all das kann zur Belastung werden, wenn wir den inneren Rhythmus nicht verstehen.

Doch was wäre, wenn wir lernen, unseren Zyklus nicht zu bekämpfen – sondern mit ihm zu leben?

In der Naturheilkunde sehen wir den Zyklus als Ausdruck einer tiefen inneren Ordnung. Jede Phase trägt eigene Kräfte in sich, eigene Qualitäten – körperlich, seelisch, hormonell.

Follikelphase (Frühling) – Aufbruch & Erneuerung

Tag 6–13
Nach der Menstruation beginnt ein frischer Abschnitt: Der Östrogenspiegel steigt, der Körper beginnt, neue Energie aufzubauen.

  • Körperlich: Mehr Vitalität, Fokus, Leichtigkeit
  • Seelisch: Kreativität, Neugier, Offenheit
  • Naturheilkundlicher Impuls: Frische, grüne Lebensmittel, Bewegung an der frischen Luft

Diese Phase lädt dazu ein, Neues zu beginnen, Pläne zu schmieden, nach außen zu gehen. Sie steht für das innere Frühlingserwachen.

Ovulation (Sommer) – Blüte & Verbindung

Tag 14–16 (ca.)
Ein hormoneller Höhepunkt: Eisprungzeit. Östrogen und LH sind auf dem Maximum – die Stimmung oft ebenfalls.

  • Körperlich: Hohe Energie, Fruchtbarkeit, Ausstrahlung
  • Seelisch: Offenheit, Kommunikationsfreude, Lust
  • Naturheilkundlicher Impuls: Kontakte pflegen, soziale Aktivitäten, Beziehungsarbeit

Diese Phase eignet sich hervorragend für Gespräche, Präsentationen, Partnerschaftsrituale oder Herzensprojekte.

Lutealphase (Herbst) – Rückzug & Innenschau

Tag 17–28 (ca.)
Nach dem Eisprung steigt Progesteron, der Körper bereitet sich entweder auf eine Schwangerschaft oder auf die nächste Menstruation vor.

  • Körperlich: Empfindsamkeit, Schlafbedürfnis, manchmal PMS
  • Seelisch: Bedürfnis nach Ordnung, Reflexion, Abgrenzung
  • Naturheilkundlicher Impuls: Wärmende Nahrung, reduzierte To-do-Listen, Selbstfürsorge

Diese Phase ermutigt uns, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Sie ist nicht „schwierig“ – sondern weise.

Menstruation (Winter) – Rückzug & Erneuerung

Tag 1–5
Die hormonelle Tieflage öffnet einen Raum für Regeneration, Loslassen und intuitive Klarheit.

  • Körperlich: Schwäche, Kältegefühl, Rückzug
  • Seelisch: Intuition, Tiefe, Träume
  • Naturheilkundlicher Impuls: Wärmende Rituale, Eisenreiche Ernährung, Ruhe

Diese Tage gehören uns. Sie laden ein, loszulassen – was nicht mehr passt – und neue Klarheit zu finden.

Mit dem Zyklus leben – nicht gegen ihn!

Wenn wir unseren Zyklus als lebendigen Spiegel unseres Seins verstehen, können wir im Einklang mit ihm leben. Statt ständiger Anpassung und innerem Kampf, entsteht ein Gefühl von Verbindung, Selbstrespekt und Tiefe.

Spürst du, dass dein Körper mehr ist als ein Funktionieren-Müssen?
Lass uns gemeinsam deinen Rhythmus neu entdecken. In meiner Naturheilpraxis begleite ich dich – liebevoll, individuell und mit fundiertem Wissen – durch alle hormonellen Lebensphasen.

Ob Zyklusregulation, PMS, Kinderwunsch oder Wechseljahre – du bist willkommen.

Vereinbare gern ein unverbindliches Kennenlerngespräch !

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Erkrankungen

Hashimoto und Darmgesundheit – warum sie untrennbar zusammengehören

Viele meiner Patientinnen und Patienten kommen mit der Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis in meine Praxis – oft begleitet von Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen oder unerklärlichen Beschwerden. Was jedoch selten Teil der schulmedizinischen Betrachtung ist, aber in der naturheilkundlichen Begleitung eine zentrale Rolle spielt: die Gesundheit des Darms.

Denn Hashimoto ist nicht nur eine Erkrankung der Schilddrüse – es ist eine Autoimmunerkrankung und damit eng verknüpft mit dem Immunsystem, dessen Zentrum in unserem Darm liegt.

💡 Der Darm – Schlüsselorgan für das Immunsystem

Etwa 70–80 % unseres Immunsystems befinden sich im Darm. Dort entscheidet sich täglich, ob unser Körper in Balance bleibt oder ob das Immunsystem fehlgeleitet wird, wie es bei Autoimmunerkrankungen der Fall ist. Ist die Darmflora gestört oder die Darmschleimhaut durchlässig (Leaky Gut), kann dies stille Entzündungen fördern und Autoimmunprozesse wie Hashimoto begünstigen oder verstärken.

🦋 Hashimoto beginnt oft im Bauch

Aus meiner ganzheitlichen Sicht ist es wesentlich, bei einer Hashimoto-Diagnose auch den Darm zu betrachten und zu behandeln. Denn:

  • Eine gesunde Darmschleimhaut schützt vor entzündungsfördernden Stoffen aus der Nahrung.
  • Ein vielfältiges, ausgewogenes Mikrobiom (Darmflora) reguliert das Immunsystem.
  • Nur bei intakter Verdauung werden Mikronährstoffe wie z. B. Zink, Selen, Vitamin D und B-Vitamine optimal aufgenommen – und genau diese sind für die Schilddrüse essenziell.
  • Eine stille Entzündung im Darm kann die Autoimmunreaktion auf die Schilddrüse verstärken.

🌱 Mein therapeutischer Ansatz

In meiner Praxis liegt mir ein achtsamer, individueller Blick auf den Menschen am Herzen. Bei Hashimoto-Erkrankungen prüfe ich deshalb gezielt:

  • den Zustand der Darmschleimhaut
  • das Mikrobiom anhand einer Stuhluntersuchung
  • mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • den Bedarf an Mikronährstoffen
  • stille Entzündungen und ihre Ursachen

Ziel ist es, mit natürlichen, sanften Methoden wie Phytotherapie, gezielter Darmsanierung Regulation des Immunsystems und Ernährungstherapie eine stabile innere Balance wiederherzustellen.

💛 Heilung beginnt in der Mitte

Oft liegt der Ursprung chronischer Erkrankungen in der Tiefe unseres Inneren – im Bauchraum, in der Mitte unseres Körpers. Wenn wir dort für Klarheit, Ruhe und Stabilität sorgen, kann Heilung geschehen.
Ganzheitlich, natürlich und nachhaltig!

Wenn du unter Hashimoto leidest oder vermutest, dass dein Darm eine Rolle bei deinen Beschwerden spielt, begleite ich dich gern auf deinem Weg zu mehr Klarheit, Wohlbefinden und innerer Balance.

In einem persönlichen Gespräch finden wir heraus, was dein Körper wirklich braucht – ganzheitlich, achtsam und individuell auf dich abgestimmt.