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Wechseljahre und Emotionen

Wenn die Gefühle Achterbahn fahren

Ein Moment zum Lachen, der nächste zum Weinen und zwischendurch ein kurzer Wutanfall über die leere Kaffeepackung. Willkommen in den Wechseljahren, wo Gefühle manchmal so sprunghaft sind wie Aprilwetter. Vielleicht kennst du das auch. Eben noch voller Zuversicht und wenige Minuten später möchte ich mich einfach nur auf die Couch kuscheln und meine Ruhe haben.

Das alles ist kein Zeichen von Verrücktheit. Es ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass in meinem Körper gerade viel in Bewegung ist.

Was im Körper passiert

Unsere Hormone, vor allem Östrogen und Progesteron, sind kleine Stimmungsmacher. Sie wirken auf das Nervensystem und beeinflussen Botenstoffe wie Serotonin, die unsere Gefühlslage steuern. Wenn die Produktion in den Wechseljahren schwankt, schwankt auch die Stimmung. Das bedeutet, dein Körper arbeitet, er sortiert sich neu, und das braucht Zeit. In dieser Phase darf alles da sein, Freude, Traurigkeit, Wut, Erleichterung, Müdigkeit, manchmal auch alles gleichzeitig.

Warum das normal ist

Viele Frauen denken, sie müssten funktionieren und sich zusammenreißen. Doch Gefühle wollen nicht weggedrückt werden, sie wollen verstanden werden. Sie sind Signale, kleine Wegweiser, die zeigen, dass du gerade eine Phase der Veränderung durchläufst. Wenn du sensibler reagierst oder dich schneller aufregst als sonst, nimm dich selbst mit Liebe an.
Du bin nicht schwierig, du bist im Wandel!

Was dir helfen kann

Bewegung
Alles, was dich sanft in Schwung bringt, tut gut. Spazieren, Tanzen, Schwimmen oder bewusstes Atmen. Bewegung baut Spannungen ab und macht den Kopf wieder frei.

Pflanzenkraft
Johanniskraut, Passionsblume oder Mönchspfeffer können in dieser Zeit unterstützen. Bitte niemals einfach auf eigene Faust einnehmen. Jede Frau reagiert anders. Die passende Auswahl und Dosierung gehören in fachkundige Hände.

Bioresonanz und naturheilkundliche Begleitung
Sanfte Verfahren können helfen, Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen.

Ernährung und Nährstoffe
Magnesium, B Vitamine und Omega 3 Fettsäuren unterstützen Nerven und Stimmung. Auch hier gilt, bitte nicht ohne Beratung starten. So finde ich genau das, was zu dir und deinem Körper passt.

Ruhe und Humor
Gönne dir Pausen, atme bewusst und nehme mich selbst nicht zu ernst. Ein herzliches Lachen löst Spannungen und bringt Leichtigkeit zurück.

Gefühle sind erlaubt

Die Wechseljahre sind keine Störung, sondern eine Neuordnung. Eine Zeit, in der du dich selbst vielleicht noch einmal neu kennenlernst. Tränen dürfen kommen. Lachen auch. Und wenn dich jemand nervt, atme tief ein und aus und erinnere dich :Es geht vorbei! Diese Zeit kann anstrengend sein, trägt aber die Chance in sich, wieder liebevoll mit dir selbst in Kontakt zu kommen.

Dein Weg zu mehr Gelassenheit

Wenn dich deine Emotionen gerade überfordern oder wenn du dir einfach eine achtsame Begleitung wünschst, bin ich gern für dich da.
In der Naturheilpraxis Gesche Kay in Kiel nehme ich mir Zeit für dich. Ich schaue auf Körper, Geist und Seele und finde gemeinsam mit dir Wege, die dich wieder in dein Gleichgewicht bringen.

Magst du darüber sprechen?
Dann vereinbare gleich deinen Termin.
Ich freue mich auf dich mit all deinen Gefühlen!

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Pflanzenheilkunde Therapien Wechseljahre

Wechseljahre brauchen kein Patentrezept, sondern Zeit, Wissen und Vertrauen

Wenn Du bis hierher meine Reihe über die Phytotherapie in den Wechseljahren gelesen hast, dann war da vielleicht etwas, das Dich berührt hat. Eine Pflanze, ein Satz, ein Gedanke. Vielleicht auch einfach nur das Gefühl, nicht allein zu sein mit all dem, was sich gerade in Deinem Körper verändert.

In den letzten Wochen habe ich Dir verschiedene Pflanzen vorgestellt, die Frauen in den Wechseljahren begleiten können.
🍃 Salbei, wenn das innere Feuer überhandnimmt.
🍃 Rotklee, wenn Hormone plötzlich Raum brauchen.
🍃 Johanniskraut, wenn die Seele nach Licht verlangt.
🍃 Mönchspfeffer, wenn der Zyklus seinen eigenen Weg geht.
🍃 Schwarze Johannisbeere, wenn die Kraft langsam schwindet.
🍃 Yamswurzel, wenn es Zeit ist, wieder in die eigene Mitte zurückzukehren.

Jede dieser Pflanzen hat ihre eigene Geschichte. Ihre eigene Sprache. Und keine von ihnen ist ein Wundermittel. Sie ersetzen kein Gespräch. Kein Zuhören. Kein gemeinsames Nachspüren.

Denn das ist es, was die Wechseljahre wirklich brauchen. Nicht nur Antworten, sondern Fragen. Nicht nur schnelle Lösungen, sondern Raum zum Ankommen. Zeit, Wissen und Vertrauen.

In meiner Praxis begegne ich jeden Tag Frauen, die mitten im Wandel stehen. Manche leise und tastend. Andere mit Wucht und Klarheit. Viele irgendwo dazwischen. Und immer wieder erlebe ich, wie viel es verändern kann, wenn jemand da ist, der zuhört. Der nicht drängt. Und der die richtigen Impulse kennt, damit der Körper nicht länger Gegner ist, sondern wieder zur eigenen Heimat wird.

Wenn Du das Gefühl hast, dass jetzt genau der richtige Moment ist, Dich begleiten zu lassen – dann freue ich mich, Dich kennenzulernen.

Herzlich
Deine Gesche

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Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Wechseljahre mit mehr Gelassenheit dank Yamswurzel

Es gibt Tage, da fühlt sich alles schwer an.
Der Körper macht, was er will.
Die Stimmung kippt scheinbar ohne Grund.
Der Schlaf ist flach oder bleibt ganz aus.
Und irgendwo in all dem fragt sich eine innere Stimme: Bin das noch ich?

Die Yamswurzel wird genau in solchen Momenten zur Verbündeten. So wie ihre Wurzel ist fest in der Erde steckt, wirkt sie tief im Körper. Sie enthält sogenannte Diosgenine, also pflanzliche Vorstufen, die im Körper ähnlich wie Progesteron wirken können. Das macht sie besonders interessant für Frauen, deren Zyklus unregelmäßig wird oder bereits ausbleibt. Denn oft geht der Rückgang dieses Hormons mit Symptomen wie Schlafstörungen, Reizbarkeit, innerer Unruhe oder Spannungsgefühlen einher.

Die Wirkung der Yamswurzel ist sanft, aber stabilisierend. Sie unterstützt das hormonelle Gleichgewicht und kann helfen, wieder mehr innere Ruhe zu spüren. Manche Frauen berichten auch von besserem Schlaf und einem klareren Körpergefühl. Es ist keine schnelle Lösung, sondern eine Einladung, sich selbst wieder besser wahrzunehmen.

In der naturheilkundlichen Begleitung nutze ich die Yamswurzel zum Beispiel in Form von speziellen Salben. Entscheidend ist dabei nicht nur die Qualität, sondern auch der richtige Zeitpunkt. Denn nicht jede Frau hat die gleichen Probleme in der gleichen Reihenfolge. Daher gucken wir genau was Du brauchst und ob diese Pflanze zu Dir passt.

Die Yamswurzel ist eine stille Kraft. Sie will nicht überreden. Sie lädt ein, Dich zu erinnern, wie es sich anfühlt, in Dir selbst zu ruhen.

Wenn Du spürst, dass Dein Körper gerade nach etwas anderem verlangt als einfach nur durchhalten, dann nimm Dir den Raum dafür.

Vereinbare jetzt ganz unkompliziert Deinen unverbindlichen Termin für ein Erstgespräch und finde heraus, was Dir wirklich gut tut.

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Erkrankungen Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Wie die schwarze Johannisbeere Dir in den Wechseljahren neue Kraft schenken kann

Die Wechseljahre kommen nicht immer mit lautem Getöse. Manchmal schleichen sie sich leise ins Leben.
– Mit Müdigkeit, die sich nicht richtig erklären lässt.
– Mit einer inneren Leere, obwohl der Tag eigentlich ruhig war.
– Mit dem Gefühl, nicht mehr so belastbar zu sein wie früher.
All das kann zum ganz natürlichen Wandel dazugehören.

Die schwarze Johannisbeere ist eine stille Kraftpflanze für genau solche Momente. Sie wirkt stärkend, entzündungshemmend und unterstützt die Nebennieren, die für unsere Stressregulation eine zentrale Rolle spielen. Wenn wir lange funktionieren mussten, viel getragen und wenig nachgetankt haben, kann genau hier ein wertvoller Ansatzpunkt liegen.

In der Phytotherapie wird die schwarze Johannisbeere vor allem als sogenanntes Gemmoextrakt genutzt. Das bedeutet, dass die jungen Pflanzenteile verwendet werden (Knospen, Triebspitzen, frische Blätter). Diese enthalten eine besonders hohe Dichte an pflanzlichen Botenstoffen, die direkt im Körper ansetzen. Sie unterstützen dabei, die Stressachsen zu beruhigen, das Immunsystem zu stärken und neue Kraft zu schöpfen.

Gerade in den Wechseljahren, wo viele Prozesse gleichzeitig laufen, kann das ein heilsamer Impuls sein. Nicht jedes Symptom braucht eine große Lösung. Manchmal reicht ein feines, gut gewähltes Mittel, das auf tiefer Ebene wirkt. Die schwarze Johannisbeere ist kein lautes Mittel. Aber ein wirksames. Für Frauen, die sich selbst wieder spüren wollen.

In meiner Praxis schauen wir gemeinsam, was Dir gerade fehlt und was Dir wirklich gut tut. Vielleicht ist es die schwarze Johannisbeere, vielleicht auch eine andere Pflanze. Wichtig ist, dass es zu Dir passt.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Dir im Moment einfach die Kraft fehlt, dann lass uns sprechen.

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Erfahrungsberichte Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Zwischen PMS und Pause? Wie Mönchspfeffer Frauen in den Wechseljahren begleitet

Mönchspfeffer ist eine dieser Pflanzen, die Ordnung lieben. In der Natur wächst er wild und kräftig, seine kleinen dunkelvioletten Blüten tragen eine besondere Kraft in sich. Seit Jahrhunderten wird Mönchspfeffer in der Frauenheilkunde eingesetzt, gern, wenn der Zyklus aus dem Gleichgewicht geraten ist oder der Hormonspiegel zu schwanken beginnt.

Gerade in der frühen Phase der Wechseljahre, der sogenannten Prämenopause, kann Mönchspfeffer sehr hilfreich sein. Vielleicht spürst Du, dass Deine Periode unregelmäßig wird. Oder Du erlebst verstärkte Brustspannen, Stimmungsschwankungen oder ein Gefühl von innerer Unruhe, das nicht so recht greifbar ist. Oft liegt das an einer Hormonveränderung (vorübergehenden liegt eine Östrogendominanz vor, weil das Progesteron zurückgeht). Genau hier wirkt Mönchspfeffer regulierend.

Die Pflanze regt die Hirnanhangdrüse an und sorgt auf natürliche Weise dafür, dass die Hormonproduktion sanfter gesteuert wird. Das kann dabei helfen, den Zyklus zu stabilisieren, PMS-Symptome zu lindern oder einfach wieder mehr Ruhe ins körperliche Geschehen zu bringen.

Mönchspfeffer wird meist in Form von Tropfen, Tabletten oder Kapseln eingenommen. Die Wirkung entfaltet sich nicht sofort, sondern baut sich über mehrere Wochen langsam auf. Wichtig ist deshalb Geduld und das Wissen, dass Veränderung Zeit braucht.

In meiner Praxis begleite ich diesen Prozess, achtsam und liebevoll. Denn nicht jede Frau braucht dasselbe, und meistens zeigt sich erst im Gespräch, wo wirklich das Problem liegt.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Körper gerade seine Mitte sucht, dann begleite ich Dich gern auf diesem Weg.

Hier kannst Du ganz unkompliziert einen Termin vereinbaren. Ich freu mich auf Dich.

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Erfahrungsberichte Wechseljahre

Johanniskraut in den Wechseljahren

Johanniskraut ist eine Pflanze voller Licht. Sie speichert die Sonnenkraft des Sommers in ihren goldgelben Blüten und gibt sie in dunkleren Zeiten weiter. Gerade in den Wechseljahren ist das ein großes Geschenk, denn viele Frauen spüren neben körperlichen Veränderungen auch seelische Schwankungen. Manchmal ist die Stimmung gedämpft. Manchmal fehlt die innere Ruhe. Und manchmal weiß man selbst nicht genau, was gerade fehlt.

In solchen Phasen kann Johanniskraut eine sanfte, aber kraftvolle Unterstützung sein. Die Pflanze wirkt stimmungsaufhellend, beruhigend und stabilisierend. Sie greift nicht einfach in die Psyche ein, sondern begleitet den inneren Prozess. Studien zeigen, dass Johanniskraut bei leichten bis mittelstarken Verstimmungen genauso wirksam sein kann wie synthetische Medikamente – dabei aber deutlich sanfter im Umgang mit Körper und Seele.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Johanniskraut kann als Tee getrunken, als Frischpflanzensaft eingenommen oder in Form von Extraktpräparaten verwendet werden. Wichtig ist wie immer die Qualität – und auch die richtige Dosierung, denn Johanniskraut wirkt nicht über Nacht. Es entfaltet seine Kraft langsam, aber stetig. Und genau das ist oft das, was diese Zeit braucht.

Auch hier gilt: Nicht jede Frau reagiert gleich. In meiner Praxis in Kiel schauen wir gemeinsam, ob Johanniskraut für Dich das Passende ist oder ob eine andere Pflanze besser zu Dir und Deiner Lebenslage passt. Phytotherapie ist keine Pauschallösung. Sie ist individuell und lebendig. So wie Du.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Deine Stimmung gerade nicht ganz bei Dir ist, dann nimm das ernst. Und vor allem: Nimm Dir Zeit.

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Wechseljahre

Rotklee rockt die Wechseljahre, sanft, still und ziemlich wirkungsvoll

Manche Pflanzen tragen ihre Kraft ganz leise in sich. Sie schreien nicht, sie drängen sich nicht auf und doch berühren sie tief.

Rotklee ist so eine Pflanze, sie wird auf den ersten Blick fast übersehen. Zartrosa Blüten auf einer sommerlichen Wiese, in denen ihr Schatz steckt, der gerade in den Wechseljahren eine große Rolle spielen kann.

Rotklee enthält sogenannte Phytoöstrogene. Dies sind pflanzliche Stoffe, die dem weiblichen Östrogen sehr ähnlich sind. In den Wechseljahren beginnt dieser körpereigene Hormonspiegel völlig natürlich zu sinken und dies kann sich bemerkbar machen z. B. mit Schlafproblemen, Hitzewallungen, Reizbarkeit oder dem Gefühl, dass man nicht ganz im eigenen Takt zu sein scheint.
Dies alles sind Signale dafür, dass sich etwas neu ordnet!

Genau hier kann Rotklee eine sanfte Stütze sein. Seine pflanzlichen Östrogene wirken ausgleichend. Nicht so stark wie ein Medikament, aber auch nicht so schwach, dass man nichts spürt. Viele Frauen berichten, dass sie sich mit Rotklee innerlich ruhiger fühlen, dass Hitzewallungen weniger werden oder dass der Schlaf zurückkehrt. Aber vor allem, dass sie sich wieder selbst näher kommen.

Es gibt Rotklee als Tee, Kapseln oder in flüssiger Form als Frischpflanzensaft. Für welche Darreichungsart man sich entscheidet ist Geschmackssache. Wichtig ist aber die Qualität!

Vor allem ist aber wichtig, dass nicht jede Frau dieselbe Pflanze benötigt. Deshalb lohnt sich immer ein Blick darauf, wie Du gerade lebst, fühlst und schläfst. Dein Körper hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Rhythmus!

In meiner Praxis schauen wir gemeinsam, ob Rotklee für Dich das Richtige ist oder ob wir lieber eine der vielen anderen Pflanzen wählen, die Dich liebevoll begleiten können. Es geht nicht um eine Lösung von der Stange, sondern um Deinen Weg, deinen Wechsel und Deine neue Kraft!

Du spürst, dass sich etwas verändern darf?
Dann lass uns ins Gespräch kommen!
Ich freue mich auf Dich!

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Erfahrungsberichte Wechseljahre

Wenn du schwitzt, obwohl keiner tanzt, und dein Kopf Drama macht wie in der Pubertät

Es gibt Tage, da steht man morgens auf und fühlt sich wie in einer ganz neuen Version von sich selbst. Die Temperatur spielt verrückt, das Herz klopft wie bei einem Liebesfilm, und irgendwo zwischen Reizbarkeit und Lachanfall fragt man sich: Was ist hier eigentlich los?

Willkommen im ganz normalen Chaos der hormonellen Veränderung!
Die Wechseljahre sind nicht nur eine körperliche Umstellung, sie sind auch eine emotionale Reise. Oft voller Fragen, manchmal frustrierend, manchmal erstaunlich ehrlich und mitunter sogar befreiend.

Viele Frauen erleben in dieser Zeit Symptome, die sie sich nicht erklären können. Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, ein unruhiger Geist oder das Gefühl, plötzlich nicht mehr im eigenen Körper zu Hause zu sein.
Das ist keine Einbildung. Das ist Biologie, aber eben auch Biografie. Denn in dieser Lebensphase meldet sich nicht nur das Hormonsystem zu Wort.
Auch alte Themen, ungelöste Spannungen oder der Wunsch nach Veränderung werden spürbarer.

In meiner Praxis erlebe ich immer wieder, wie entlastend es sein kann, diese Phase nicht als Störung zu sehen, sondern als Einladung. Der Körper arbeitet nicht gegen dich. Er zeigt dir, dass sich etwas wandeln darf. Und manchmal beginnt diese Wandlung dort, wo wir uns wieder selbst zuhören. Ganz ohne Selbstoptimierung, ganz ohne Druck.

Mit natürlichen Methoden, sanften Impulsen und Raum für echte Gespräche begleite ich dich durch diese Übergangszeit.
Wir schauen gemeinsam, was dein Körper braucht, was deine Seele sagen möchte und wie du deinen Rhythmus wiederfindest.

Es ist nicht immer leicht, sich selbst neu zu begegnen. Aber manchmal ist genau das der Moment, in dem du beginnst, dich wirklich zu spüren.

Und ganz ehrlich: Wenn du schon nachts schweißgebadet aufwachst, dann wenigstens mit dem guten Gefühl, dass du dich auf deinem Weg nicht verloren hast!

Du möchtest spüren, wie es leichter gehen kann?
Dann lass uns ganz unverbindlich ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf dich!

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Wechseljahre

Wechseljahre: Wenn du frierst, schwitzt, lachst, weinst und trotzdem das Abendessen planst

Manche nennen es Klimakterium. Du nennst es vermutlich: Was zur Hölle passiert hier gerade?
Oder, anders gesagt: Du brennst innerlich, frierst gleichzeitig und hast trotzdem das Meeting um zehn Uhr nicht vergessen.

Viele verbinden die Menopause lediglich mit dem Ende der Periode.
Doch die Realität ist deutlich komplexer und, ehrlich gesagt, auch etwas gemeiner. Denn was tatsächlich passiert, ist ein groß angelegter Umbau in deinem Inneren. Dein Körper kündigt an: „Ich stelle jetzt langsam den Hormonbetrieb ein. Viel Glück damit.“

Östrogen und Progesteron verabschieden sich schrittweise, was in deinem System für einiges an Wirbel sorgt. Dein Zyklus verändert sich, dein Schlaf wird unzuverlässig, deine Haut trockener, deine Stimmung instabil. Und als wäre das nicht schon genug, verliert dein inneres Thermostat komplett die Kontrolle. Mal ist dir heiß, dann wieder kalt. Manchmal alles in derselben Minute.

Mitten in diesem hormonellen Feuerwerk jonglierst du weiter mit Alltag, Familie und Verantwortung. Und das verdient mehr als nur stille Anerkennung – das ist eine Meisterleistung!

Zu den häufigsten Begleitern dieser Lebensphase gehören Hitzewallungen, die dich scheinbar grundlos überrollen, Nächte, in denen Schlaf ein seltenes Gut ist, plötzliche emotionale Abstürze, Konzentrationslücken und die neue Erkenntnis, dass sich auch dein Körper im Bereich Trockenheit ganz neue Maßstäbe setzt.

Was hilft?
Zwar gibt es kein Wundermittel, aber es gibt Wege, die dich unterstützen können. Bewegung wirkt stabilisierend auf das Nervensystem, eine ausgewogene Ernährung mit Phytoöstrogenen kann sanft regulierend wirken und feste Routinen helfen deinem Körper, wieder Taktgefühl zu finden. Auch eine medizinische Beratung kann sehr entlastend sein. Hormontherapie ist keine Schwäche, sondern eine individuelle Option. Sprich darüber, wenn du das Gefühl hast, alleine nicht weiterzukommen.

Und dann ist da noch dein Humor! Vielleicht nicht jeden Tag abrufbar, aber in Wahrheit dein stärkster Begleiter in dieser Zeit. Denn wer über das Chaos lachen kann, hat schon halb gewonnen.

Manchmal hilft es schon, zu wissen: Wir sitzen alle im selben, schwitzenden Boot!

Wenn du spürst, dass du Unterstützung brauchst oder einfach Fragen hast, die du in Ruhe und vertraulich besprechen möchtest, dann buche dir gerne einen Termin für ein unverbindliches Vorgespräch.

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Sanft durch die Wechseljahre

Übergang statt Krise!

Die Wechseljahre sind für viele Frauen mit Unsicherheit, körperlichen Veränderungen und emotionaler Unruhe verbunden. Dabei liegt in dieser Phase eine besondere Kraft. Wenn wir sie nicht als Krise betrachten, sondern als natürlichen Übergang, kann eine neue Form von Verbindung zu uns selbst entstehen.

Was passiert im Körper?

Während der Wechseljahre verändern sich die hormonellen Abläufe im Körper. Der Zyklus wird unregelmäßig und schließlich bleibt er aus. Diese Veränderungen betreffen nicht nur den Körper, sondern wirken sich auch auf Stimmung, Schlaf, Temperaturregulation und das emotionale Gleichgewicht aus.

Typische Begleiterscheinungen können Hitzewallungen, Schlafprobleme, innere Unruhe oder Stimmungsschwankungen sein. Diese sind nicht krankhaft, sondern Ausdruck einer Phase des Umbaus. Der Körper sucht nach einem neuen Gleichgewicht.

Der Wandel birgt Weisheit!

Viele Frauen erleben die Wechseljahre als Verlust ihrer Fruchtbarkeit. Doch gleichzeitig eröffnet sich ein Raum für innere Klarheit, Selbstreflexion und Neuausrichtung. Wenn wir mit dem Körper arbeiten statt gegen ihn, können diese Jahre zu einem tiefen Ankommen bei uns selbst werden.

Es ist eine Zeit, in der äußere Rollen weniger bestimmend werden und die innere Stimme stärker gehört werden möchte. Rückzug, Stille und Selbstfürsorge sind keine Schwächen, sondern Ausdruck wachsender Reife.

Was kann dir helfen?

Es gibt viele sanfte Möglichkeiten, dich in dieser Zeit zu unterstützen. Heilpflanzen wie Rotklee, Yams, Mönchspfeffer oder Salbei können ausgleichend wirken. Sie unterstützen die Hormonbalance und helfen dem Körper, sich auf die neue Lebensphase einzustellen.

Auch die Ernährung spielt eine große Rolle. Bitterstoffe entlasten die Leber. Eiweiß, gesunde Fette und Magnesium stärken die Nerven. Eine regelmäßige und gesunde Ernährung kann helfen, Stimmung und Schlaf positiv zu beeinflussen.

Bewegung, Atmung und Achtsamkeit fördern das seelische Gleichgewicht. Auch das Wissen über den eigenen Körper und die Bereitschaft, den Veränderungen mit Gefühl und Liebe zu begegnen, sind stärkende Ressourcen.

Heiße die neue Zeit willkommen und freue Dich über neue Freiheiten!

Ich begleite dich gern!

In meiner Praxis begleite ich Frauen in dieser besonderen Lebensphase. Mit Pflanzenheilkunde, Ernährung, Gesprächen und Raum für das, was da ist.

Du musst nicht allein durch diese Zeit gehen. Es darf leicht sein, verbunden und getragen.

Du möchtest herausfinden, ob meine Begleitung zu dir passt? Dann vereinbare gern ein unverbindliches Vorgespräch – ich bin für dich da.