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Erfahrungsberichte Pflanzenheilkunde Wechseljahre

Zwischen PMS und Pause? wie Mönchspfeffer Frauen in den Wechseljahren begleitet

Mönchspfeffer ist eine dieser Pflanzen, die Ordnung lieben. In der Natur wächst er wild und kräftig, seine kleinen dunkelvioletten Blüten tragen eine besondere Kraft in sich. Seit Jahrhunderten wird Mönchspfeffer in der Frauenheilkunde eingesetzt, gern, wenn der Zyklus aus dem Gleichgewicht geraten ist oder der Hormonspiegel zu schwanken beginnt.

Gerade in der frühen Phase der Wechseljahre, der sogenannten Prämenopause, kann Mönchspfeffer sehr hilfreich sein. Vielleicht spürst Du, dass Deine Periode unregelmäßig wird. Oder Du erlebst verstärkte Brustspannen, Stimmungsschwankungen oder ein Gefühl von innerer Unruhe, das nicht so recht greifbar ist. Oft liegt das an einer Hormonveränderung (vorübergehenden liegt eine Östrogendominanz vor, weil das Progesteron zurückgeht). Genau hier wirkt Mönchspfeffer regulierend.

Die Pflanze regt die Hirnanhangdrüse an und sorgt auf natürliche Weise dafür, dass die Hormonproduktion sanfter gesteuert wird. Das kann dabei helfen, den Zyklus zu stabilisieren, PMS-Symptome zu lindern oder einfach wieder mehr Ruhe ins körperliche Geschehen zu bringen.

Mönchspfeffer wird meist in Form von Tropfen, Tabletten oder Kapseln eingenommen. Die Wirkung entfaltet sich nicht sofort, sondern baut sich über mehrere Wochen langsam auf. Wichtig ist deshalb Geduld und das Wissen, dass Veränderung Zeit braucht.

In meiner Praxis begleite ich diesen Prozess, achtsam und liebevoll. Denn nicht jede Frau braucht dasselbe, und meistens zeigt sich erst im Gespräch, wo wirklich das Problem liegt.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Körper gerade seine Mitte sucht, dann begleite ich Dich gern auf diesem Weg.

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Erfahrungsberichte Wechseljahre

Johanniskraut in den Wechseljahren

Johanniskraut ist eine Pflanze voller Licht. Sie speichert die Sonnenkraft des Sommers in ihren goldgelben Blüten und gibt sie in dunkleren Zeiten weiter. Gerade in den Wechseljahren ist das ein großes Geschenk, denn viele Frauen spüren neben körperlichen Veränderungen auch seelische Schwankungen. Manchmal ist die Stimmung gedämpft. Manchmal fehlt die innere Ruhe. Und manchmal weiß man selbst nicht genau, was gerade fehlt.

In solchen Phasen kann Johanniskraut eine sanfte, aber kraftvolle Unterstützung sein. Die Pflanze wirkt stimmungsaufhellend, beruhigend und stabilisierend. Sie greift nicht einfach in die Psyche ein, sondern begleitet den inneren Prozess. Studien zeigen, dass Johanniskraut bei leichten bis mittelstarken Verstimmungen genauso wirksam sein kann wie synthetische Medikamente – dabei aber deutlich sanfter im Umgang mit Körper und Seele.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Johanniskraut kann als Tee getrunken, als Frischpflanzensaft eingenommen oder in Form von Extraktpräparaten verwendet werden. Wichtig ist wie immer die Qualität – und auch die richtige Dosierung, denn Johanniskraut wirkt nicht über Nacht. Es entfaltet seine Kraft langsam, aber stetig. Und genau das ist oft das, was diese Zeit braucht.

Auch hier gilt: Nicht jede Frau reagiert gleich. In meiner Praxis in Kiel schauen wir gemeinsam, ob Johanniskraut für Dich das Passende ist oder ob eine andere Pflanze besser zu Dir und Deiner Lebenslage passt. Phytotherapie ist keine Pauschallösung. Sie ist individuell und lebendig. So wie Du.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Deine Stimmung gerade nicht ganz bei Dir ist, dann nimm das ernst. Und vor allem: Nimm Dir Zeit.

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Wechseljahre

Rotklee rockt die Wechseljahre, sanft, still und ziemlich wirkungsvoll

Manche Pflanzen tragen ihre Kraft ganz leise in sich. Sie schreien nicht, sie drängen sich nicht auf und doch berühren sie tief.

Rotklee ist so eine Pflanze, sie wird auf den ersten Blick fast übersehen. Zartrosa Blüten auf einer sommerlichen Wiese, in denen ihr Schatz steckt, der gerade in den Wechseljahren eine große Rolle spielen kann.

Rotklee enthält sogenannte Phytoöstrogene. Dies sind pflanzliche Stoffe, die dem weiblichen Östrogen sehr ähnlich sind. In den Wechseljahren beginnt dieser körpereigene Hormonspiegel völlig natürlich zu sinken und dies kann sich bemerkbar machen z. B. mit Schlafproblemen, Hitzewallungen, Reizbarkeit oder dem Gefühl, dass man nicht ganz im eigenen Takt zu sein scheint.
Dies alles sind Signale dafür, dass sich etwas neu ordnet!

Genau hier kann Rotklee eine sanfte Stütze sein. Seine pflanzlichen Östrogene wirken ausgleichend. Nicht so stark wie ein Medikament, aber auch nicht so schwach, dass man nichts spürt. Viele Frauen berichten, dass sie sich mit Rotklee innerlich ruhiger fühlen, dass Hitzewallungen weniger werden oder dass der Schlaf zurückkehrt. Aber vor allem, dass sie sich wieder selbst näher kommen.

Es gibt Rotklee als Tee, Kapseln oder in flüssiger Form als Frischpflanzensaft. Für welche Darreichungsart man sich entscheidet ist Geschmackssache. Wichtig ist aber die Qualität!

Vor allem ist aber wichtig, dass nicht jede Frau dieselbe Pflanze benötigt. Deshalb lohnt sich immer ein Blick darauf, wie Du gerade lebst, fühlst und schläfst. Dein Körper hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Rhythmus!

In meiner Praxis schauen wir gemeinsam, ob Rotklee für Dich das Richtige ist oder ob wir lieber eine der vielen anderen Pflanzen wählen, die Dich liebevoll begleiten können. Es geht nicht um eine Lösung von der Stange, sondern um Deinen Weg, deinen Wechsel und Deine neue Kraft!

Du spürst, dass sich etwas verändern darf?
Dann lass uns ins Gespräch kommen!
Ich freue mich auf Dich!

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Erfahrungsberichte

Pflanzenkraft für neue Zeiten, eine kleine Reihe für die Reise durch die Wechseljahre

Die Wechseljahre sind eine Zeit des Wandels. Körperlich, seelisch und oft auch im ganzen Lebensgefühl. Viele Frauen spüren, dass sich etwas verändert, bevor sie es in Worte fassen können. Der Schlaf wird unruhiger. Die Stimmung schwankt. Der Körper reagiert anders als früher. Und manchmal fühlt sich alles gleichzeitig zu viel und zu wenig an.

In meiner Praxis erlebe ich oft, wie wohltuend es sein kann, in dieser Phase nicht nur Symptome zu bekämpfen, sondern sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu begegnen. Die Pflanzenheilkunde , auch Phytotherapie genannt, ist dafür eine wundervolle Begleiterin. Sie arbeitet nicht gegen den Körper, sondern mit ihm. Sanft, wirksam und immer im Rhythmus der Natur.

In den nächsten Wochen stelle ich hier im Blog eine Auswahl an Heilpflanzen vor, die sich in den Wechseljahren bewährt haben. Jede Pflanze hat ihren eigenen Charakter. Manche kühlen. Manche beruhigen. Andere stärken oder gleichen aus. Es geht nicht um ein Wundermittel, sondern um Möglichkeiten. Um Wissen, das trägt. Und um Wege, die Du selbst mitgestalten kannst.

Wenn Du Dich fragst, was Dir in dieser Zeit wirklich gut tut, bist Du hier genau richtig. Ich lade Dich ein, Dich mit mir gemeinsam auf eine kleine Reise durch die Pflanzenwelt zu begeben. Vielleicht findest Du darin etwas, das genau jetzt für Dich stimmt.

Wenn Du spürst, dass es Zeit ist, Deinem Körper zuzuhören und Deinen eigenen Weg durch deine Wechseljahre zu finden, dann melde Dich gerne für ein persönliches Gespräch.
Ich nehme mir Zeit für Dich – mit Ruhe, Erfahrung und einem offenen Ohr.

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Erfahrungsberichte Wechseljahre

Wenn du schwitzt, obwohl keiner tanzt, und dein Kopf Drama macht wie in der Pubertät

Es gibt Tage, da steht man morgens auf und fühlt sich wie in einer ganz neuen Version von sich selbst. Die Temperatur spielt verrückt, das Herz klopft wie bei einem Liebesfilm, und irgendwo zwischen Reizbarkeit und Lachanfall fragt man sich: Was ist hier eigentlich los?

Willkommen im ganz normalen Chaos der hormonellen Veränderung!
Die Wechseljahre sind nicht nur eine körperliche Umstellung, sie sind auch eine emotionale Reise. Oft voller Fragen, manchmal frustrierend, manchmal erstaunlich ehrlich und mitunter sogar befreiend.

Viele Frauen erleben in dieser Zeit Symptome, die sie sich nicht erklären können. Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, ein unruhiger Geist oder das Gefühl, plötzlich nicht mehr im eigenen Körper zu Hause zu sein.
Das ist keine Einbildung. Das ist Biologie, aber eben auch Biografie. Denn in dieser Lebensphase meldet sich nicht nur das Hormonsystem zu Wort.
Auch alte Themen, ungelöste Spannungen oder der Wunsch nach Veränderung werden spürbarer.

In meiner Praxis erlebe ich immer wieder, wie entlastend es sein kann, diese Phase nicht als Störung zu sehen, sondern als Einladung. Der Körper arbeitet nicht gegen dich. Er zeigt dir, dass sich etwas wandeln darf. Und manchmal beginnt diese Wandlung dort, wo wir uns wieder selbst zuhören. Ganz ohne Selbstoptimierung, ganz ohne Druck.

Mit natürlichen Methoden, sanften Impulsen und Raum für echte Gespräche begleite ich dich durch diese Übergangszeit.
Wir schauen gemeinsam, was dein Körper braucht, was deine Seele sagen möchte und wie du deinen Rhythmus wiederfindest.

Es ist nicht immer leicht, sich selbst neu zu begegnen. Aber manchmal ist genau das der Moment, in dem du beginnst, dich wirklich zu spüren.

Und ganz ehrlich: Wenn du schon nachts schweißgebadet aufwachst, dann wenigstens mit dem guten Gefühl, dass du dich auf deinem Weg nicht verloren hast!

Du möchtest spüren, wie es leichter gehen kann?
Dann lass uns ganz unverbindlich ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf dich!

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Wechseljahre

Wechseljahre: Wenn du frierst, schwitzt, lachst, weinst und trotzdem das Abendessen planst

Manche nennen es Klimakterium. Du nennst es vermutlich: Was zur Hölle passiert hier gerade?
Oder, anders gesagt: Du brennst innerlich, frierst gleichzeitig und hast trotzdem das Meeting um zehn Uhr nicht vergessen.

Viele verbinden die Menopause lediglich mit dem Ende der Periode.
Doch die Realität ist deutlich komplexer und, ehrlich gesagt, auch etwas gemeiner. Denn was tatsächlich passiert, ist ein groß angelegter Umbau in deinem Inneren. Dein Körper kündigt an: „Ich stelle jetzt langsam den Hormonbetrieb ein. Viel Glück damit.“

Östrogen und Progesteron verabschieden sich schrittweise, was in deinem System für einiges an Wirbel sorgt. Dein Zyklus verändert sich, dein Schlaf wird unzuverlässig, deine Haut trockener, deine Stimmung instabil. Und als wäre das nicht schon genug, verliert dein inneres Thermostat komplett die Kontrolle. Mal ist dir heiß, dann wieder kalt. Manchmal alles in derselben Minute.

Mitten in diesem hormonellen Feuerwerk jonglierst du weiter mit Alltag, Familie und Verantwortung. Und das verdient mehr als nur stille Anerkennung – das ist eine Meisterleistung!

Zu den häufigsten Begleitern dieser Lebensphase gehören Hitzewallungen, die dich scheinbar grundlos überrollen, Nächte, in denen Schlaf ein seltenes Gut ist, plötzliche emotionale Abstürze, Konzentrationslücken und die neue Erkenntnis, dass sich auch dein Körper im Bereich Trockenheit ganz neue Maßstäbe setzt.

Was hilft?
Zwar gibt es kein Wundermittel, aber es gibt Wege, die dich unterstützen können. Bewegung wirkt stabilisierend auf das Nervensystem, eine ausgewogene Ernährung mit Phytoöstrogenen kann sanft regulierend wirken und feste Routinen helfen deinem Körper, wieder Taktgefühl zu finden. Auch eine medizinische Beratung kann sehr entlastend sein. Hormontherapie ist keine Schwäche, sondern eine individuelle Option. Sprich darüber, wenn du das Gefühl hast, alleine nicht weiterzukommen.

Und dann ist da noch dein Humor! Vielleicht nicht jeden Tag abrufbar, aber in Wahrheit dein stärkster Begleiter in dieser Zeit. Denn wer über das Chaos lachen kann, hat schon halb gewonnen.

Manchmal hilft es schon, zu wissen: Wir sitzen alle im selben, schwitzenden Boot!

Wenn du spürst, dass du Unterstützung brauchst oder einfach Fragen hast, die du in Ruhe und vertraulich besprechen möchtest, dann buche dir gerne einen Termin für ein unverbindliches Vorgespräch.

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Wechseljahre

Sanft durch die Wechseljahre

Übergang statt Krise!

Die Wechseljahre sind für viele Frauen mit Unsicherheit, körperlichen Veränderungen und emotionaler Unruhe verbunden. Dabei liegt in dieser Phase eine besondere Kraft. Wenn wir sie nicht als Krise betrachten, sondern als natürlichen Übergang, kann eine neue Form von Verbindung zu uns selbst entstehen.

Was passiert im Körper?

Während der Wechseljahre verändern sich die hormonellen Abläufe im Körper. Der Zyklus wird unregelmäßig und schließlich bleibt er aus. Diese Veränderungen betreffen nicht nur den Körper, sondern wirken sich auch auf Stimmung, Schlaf, Temperaturregulation und das emotionale Gleichgewicht aus.

Typische Begleiterscheinungen können Hitzewallungen, Schlafprobleme, innere Unruhe oder Stimmungsschwankungen sein. Diese sind nicht krankhaft, sondern Ausdruck einer Phase des Umbaus. Der Körper sucht nach einem neuen Gleichgewicht.

Der Wandel birgt Weisheit!

Viele Frauen erleben die Wechseljahre als Verlust ihrer Fruchtbarkeit. Doch gleichzeitig eröffnet sich ein Raum für innere Klarheit, Selbstreflexion und Neuausrichtung. Wenn wir mit dem Körper arbeiten statt gegen ihn, können diese Jahre zu einem tiefen Ankommen bei uns selbst werden.

Es ist eine Zeit, in der äußere Rollen weniger bestimmend werden und die innere Stimme stärker gehört werden möchte. Rückzug, Stille und Selbstfürsorge sind keine Schwächen, sondern Ausdruck wachsender Reife.

Was kann dir helfen?

Es gibt viele sanfte Möglichkeiten, dich in dieser Zeit zu unterstützen. Heilpflanzen wie Rotklee, Yams, Mönchspfeffer oder Salbei können ausgleichend wirken. Sie unterstützen die Hormonbalance und helfen dem Körper, sich auf die neue Lebensphase einzustellen.

Auch die Ernährung spielt eine große Rolle. Bitterstoffe entlasten die Leber. Eiweiß, gesunde Fette und Magnesium stärken die Nerven. Eine regelmäßige und gesunde Ernährung kann helfen, Stimmung und Schlaf positiv zu beeinflussen.

Bewegung, Atmung und Achtsamkeit fördern das seelische Gleichgewicht. Auch das Wissen über den eigenen Körper und die Bereitschaft, den Veränderungen mit Gefühl und Liebe zu begegnen, sind stärkende Ressourcen.

Heiße die neue Zeit willkommen und freue Dich über neue Freiheiten!

Ich begleite dich gern!

In meiner Praxis begleite ich Frauen in dieser besonderen Lebensphase. Mit Pflanzenheilkunde, Ernährung, Gesprächen und Raum für das, was da ist.

Du musst nicht allein durch diese Zeit gehen. Es darf leicht sein, verbunden und getragen.

Du möchtest herausfinden, ob meine Begleitung zu dir passt? Dann vereinbare gern ein unverbindliches Vorgespräch – ich bin für dich da.

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Erkrankungen Therapien

PMS & Stimmungsschwankungen

Was dein Körper dir sagen will

Manche Tage vor der Menstruation fühlen sich an, als würde jemand den inneren Teppich anheben – und alles kommt hoch: Tränen, Wut, Zweifel, Sehnsucht nach Rückzug. Vielleicht kennst du diesen Zustand – und fragst dich jedes Mal aufs Neue: „Was ist nur los mit mir?“

Die Antwort ist: Gar nichts ist falsch mit dir.
Dein Körper spricht. Und er wünscht sich, gehört zu werden.

Hormone in Bewegung oder deine innere Wetterlage

Die Tage vor der Menstruation, die sogenannte Lutealphase , sind hormonell gesehen eine Zeit des Wandels.

  • Das Östrogen, das uns hell, offen und kommunikativ macht, sinkt.
  • Progesteron, das „Beruhigungshormon“, steigt oder fällt zu schnell.
  • Manche Frauen haben generell zu wenig Progesteron – was Reizbarkeit oder innere Unruhe begünstigt.

Diese Phase ist keine Störung, sondern ein Spiegel:
Sie zeigt dir, wo dein System überlastet ist, wo du zu viel gibst und zu wenig bei dir selbst bist.

Wenn Gefühle Boten sind und keine Störung

PMS zeigt sich auf ganz verschiedene Weise:

  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Rückzug
  • körperliche Symptome wie Brustspannen, Kopfschmerzen oder Heißhunger
  • innere Unruhe, Schlafprobleme, Traurigkeit ohne „klaren Grund“

Oft wird das als Schwäche empfunden – dabei ist es ein Weckruf:

„Sieh hin. Spür dich. Mach langsamer.“

 Wie kommst Du sanft in Balance

Heilpflanzen wie Frauenmantel, Schafgarbe, Johanniskraut oder Lavendel wirken harmonisierend und beruhigend.

Ernährung mit Bitterstoffen, stabilisierendem Eiweiß, gesunden Fetten (Omega-3) und Magnesium stärkt die Nerven.

Rückzug und Selbstfürsorge: Sanfte Bewegung, Wärme, Achtsamkeit, ruhige Musik so darf dein Nervensystem durchatmen.

Und vor allem: Zykluswissen. Wenn du weißt, wo du stehst, musst du nicht mehr „gegen dich“ arbeiten, sondern du darfst mit dir gehen.

Du bist nicht falsch, sondern zyklisch

Viele Frauen denken, sie müssten „funktionieren“, auch wenn ihr Inneres nach Rückzug ruft. Doch genau hier liegt die Chance:
Wenn du deinen Zyklus verstehst, kannst du lernen, ihm zu vertrauen. Und dich in jeder Phase anzunehmen – auch in der, die besonders sensibel ist.

Ich bin für dich da

In meiner Praxis begleite ich Frauen auf diesem Weg:
Mit Pflanzenheilkunde, Ernährung, Achtsamkeit und einem Raum, in dem du einfach so da sein darfst, wie du bist.

Ob du unter PMS leidest, deinen Zyklus besser verstehen möchtest oder dir mehr Stabilität im Wechsel der Gefühle wünschst – du bist willkommen.

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Erfahrungsberichte

Nächte voller Gedanken? Vielleicht sprechen deine Hormone

Kennst du das? Du wachst immer wieder zwischen 2 und 4 Uhr auf. Dein Herz klopft schneller, Gedanken kreisen, dein Körper ist unruhig.

Oder du findest einfach nicht in den Schlaf – obwohl du müde bist?

Solche Schlafprobleme sind mehr als nur „Stress“ oder ein „schlechter Tag“ – sie können ein feiner Hinweis deines Körpers sein:

Deine Hormone sprechen mit dir!

Was steckt hinter den nächtlichen Unruhen?

Unser Schlaf wird wesentlich von zwei Schlüsselhormonen beeinflusst:

  • Melatonin, das „Schlafhormon“, hilft uns, müde zu werden und tief zu ruhen. Es wird vor allem bei Dunkelheit gebildet.
  • Cortisol, das „Wachmacher-Hormon“, steigt am Morgen an – aber: Wenn es abends oder nachts zu hoch ist, hält es uns wach oder lässt uns frühzeitig aufwachen.

Doch auch weibliche Hormone wie Progesteron und Östrogen spielen eine wichtige Rolle:
– Progesteron wirkt beruhigend auf das Nervensystem. Ein Mangel – etwa in der zweiten Zyklushälfte oder in den Wechseljahren – kann zu innerer Unruhe führen.
– Östrogenschwankungen (z. B. bei PMS oder in den Wechseljahren) begünstigen Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen.

Diese Zeichen können auf hormonell bedingte Schlafprobleme hinweisen:

  • Einschlafschwierigkeiten trotz Müdigkeit
  • Nächtliches Aufwachen, oft zwischen 2 und 4 Uhr
  • Hitzewallungen oder nächtliches Schwitzen
  • Herzklopfen, Unruhe oder diffuse Ängste in der Nacht
  • Morgendliche Erschöpfung trotz durchgeschlafener Stunden

Dies kannst du selber tun:

Die gute Nachricht: Dein Körper ist weise – und er sucht immer nach Balance. Mit sanften Impulsen aus der Naturheilkunde kann er wieder in seinen natürlichen Rhythmus finden.

Pflanzliche Helferinnen wie Passionsblume, Melisse oder Lavendel beruhigen sanft das Nervensystem.
Atemübungen oder ein warmer Leberwickel vor dem Schlafengehen helfen, den Cortisolspiegel zu senken.
Eine lichtarme Umgebung & ein regelmäßiger Schlafrhythmus fördern die Melatoninbildung.

Ich sehe Schlafprobleme nicht isoliert – sondern als wertvolle Hinweise deines Körpers auf ein hormonelles Ungleichgewicht.
Ob du dich im Zyklus befindest, in den Wechseljahren bist oder „einfach nur erschöpft“ – wir finden gemeinsam heraus, was dir gut tut.

Du darfst wieder tief schlafen. Und dich morgens erholt und klar fühlen.

Vereinbare einen Termin für ein liebevolles, persönliches Gespräch – online oder vor Ort.

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Erfahrungsberichte

Heilpflanzen für deine Hormone – sanfte Helferinnen im Alltag

In einer Welt, die oft laut und fordernd ist, wirken Heilpflanzen wie stille Verbündete – sie sprechen die Sprache deines Körpers, ohne ihn zu überfordern. Gerade in Zeiten hormoneller Umstellungen, wie vor der Menstruation oder in den Wechseljahren, können sie dir auf natürliche Weise Halt geben.

Hier stelle ich dir die bekanntesten Pflanzengefährtinnen vor, die dich durch deinen Zyklus begleiten können:

🌿 Frauenmantel – die sanft Ausgleichende

Ein Klassiker der Frauenheilkunde. Frauenmantel stärkt das Gewebe im Beckenraum und harmonisiert den Hormonhaushalt, besonders bei unregelmäßigen oder schmerzhaften Zyklen.
Anwendung: Als Tee oder Tinktur, z. B. in der zweiten Zyklushälfte.

🌼 Schafgarbe – die Klärende

Sie hilft bei Unterleibsbeschwerden, löst Verspannungen und reguliert die Durchblutung. Schafgarbe ist auch bekannt für ihre blutreinigende und entzündungshemmende Wirkung.
Anwendung: Tee, Sitzbad oder Bauchwickel bei Menstruationskrämpfen.

🌸 Mönchspfeffer – die Balancierende

Besonders bei PMS, Brustspannen oder Zyklusunregelmäßigkeiten ist Mönchspfeffer hilfreich. Er wirkt regulierend auf den Progesteronspiegel und unterstützt einen gesunden Zyklusverlauf.
Anwendung: Tinktur oder Kapseln – über mehrere Wochen.

Diese Pflanzen schenken dir Kraft, wenn du dich hormonell aus dem Gleichgewicht fühlst – egal ob du gerade in der Pubertät, im Zykluschaos oder in den Wechseljahren steckst. Sie erinnern dich an deinen natürlichen Rhythmus.

Wichtig ist aber, dass nicht jede Pflanze zu jeder Frau passt. Es bedarf einer genauen Analyse Deiner Probleme, Vorerkrankungen etc.

Daher solltest Du diesen Weg nicht allein gehen!

Ich begleite dich gern – mit ganzheitlicher Frauenheilkunde, Empathie und Erfahrung.

Vereinbare hier dein unverbindliches Kennenlerngespräch: